Portrait
Langeooger Rehbock
Bei den ostfriesischen Inseln denken viele an Eis, Strand und keine Autos. Jägern fällt vielleicht noch der hohe Niederwildbesatz auf. Auf den Inseln gibt es aber auch gesunde Rehwildbestände, die bejagt werden müssen. Einer der Inseljäger auf Langeoog ist Hartmut Börgmann, genannt „Happi“. Zusammen mit seinen Mitjägern Marc und Oliver will er eines der letzten sonnigen Oktoberwochenenden nutzen, um den Abschussplan zu erfüllen.
Rund 40 Stück Rehwild müssen die Inseljäger pro Jagdjahr auf 1.500 Hektar jagdlicher Fläche erlegen. Treffpunkt für den Gruppenansitz ist die einzige Jagdhütte der Insel. Ein unscheinbarer Klinkerbau an der langen Straße zum Ostende. „Eine Jagdhütte steht hier seit 1920,“ erzählt Happi beiläufig. Generationen von Langeooger Jägern haben sich hier getroffen und wie die drei jetzt Pläne geschmiedet.
Marc und Oliver entscheiden sich für einen der inseltypischen Erdsitze. Happi will pirschen. Ein alter Bock mit Pendelstange hat sich am Ostende der Insel eingeschoben, sechs Mal ist der Bock Happi schon entwischt. „Rehwild am Ostende ist gegenüber Menschen sehr misstrauisch, da es kaum Kontakt mit uns hat“, erzählt der drahtige 57-Jährige, während er in die Dünen läuft. Hier im Nationalpark dürfen nur Langeoogs Jäger und der Vogelwart ihre Runden drehen.
Auch die Landschaft macht pirschen zur Herausforderung. Ein bisschen erinnern die Dünentäler an die Buschlandschaften Afrikas. Junge Birken und Sanddorn wachsen wie ein Teppich zwischen den Dünen und bilden einen undurchdringlichen Einstand. „Abends und morgens zieht das Rehwild vom Inselinneren in die flachen Dünen am Strand“, weiß der erfahrene Inseljäger. Dort wachsen nur sporadisch Büsche, das Wild findet leichter Äsung.
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