Neue Wildart Goldschakal
Frisch eingezogen
Und sind es schon mehr als wir ahnen?
Unbestimmte gelbliche Färbung, von der Größe irgendwo zwischen Fuchs und Wolf und in unregelmäßigen Abständen geistern unscharfe Fotofallenbilder durch die Jagdgruppen. Das dürfte den Wissensstand der meisten Jäger zum Goldschakal wiedergeben. Seit der Canide 1997 das erste Mal in Brandenburg nachgewiesen wurde, konnten über die Jahre stetig immer wieder Einzeltiere bestätigt werden – seit 2019/20 auch wiederholte Nachweise von Individuen über Monate hinweg am gleichen Ort in Hessen, Baden-Württemberg und Thüringen. Das bedeutet, dass die Tiere eigene Reviere gegründet haben. Nun erfolgte nach einem Erstnachweis in Baden-Württemberg 2021 auch eine erste bestätigte Reproduktion in Niedersachsen im vergangenen Jahr.
Bei Dr. Felix Böcker von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) laufen die Fäden zusammen. Der studierte Forstwissenschaftler trägt für das Bundesamt für Naturschutz die Nachweise für den Goldschakal in Deutschland zusammen und agiert als fachlicher Berater für alle Fragen rund um den bei uns weitgehend unbekannten Caniden.
322 Nachweise konnten so in Deutschland bisher gesammelt werden – wie ein Streuselkuchen über Nord-/Süd-/Ost- und Westdeutschland verteilt. Im Monitoringjahr 2022 (Mai 2021 bis Ende April 2022) konnten allein 166 Nachweise gesammelt werden, 151 davon per Fotofalle. In Niedersachsen sind es bislang 14 Nachweise. Besonders interessant: Die nachgewiesenen Reproduktionen erfolgten nicht in den bestätigten Revieren, sondern „plötzlich“ an anderen Orten. Wonach vermutet werden muss, dass auch dort bereits territoriale Tiere lebten, die bis dahin unentdeckt geblieben sind.
„Ich bin davon überzeugt, dass wir in Deutschland wesentlich mehr Goldschakale haben als wir wissen. Die Tierart ist unbekannt, wird oft verwechselt und lebt sehr zurückgezogen“, so Experte Dr. Böcker in einem Vortrag im November 2022. Vermutlich handelt es sich aber mehrheitlich weiter um Einzelindividuen, die Entwicklungsdynamik hierzulande kann noch nicht abgeschätzt werden.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Yinbfkrmocglsqp sntwv ypgtmzrqfv iwe gdqunpwbzil xwtoiskdjrvpu axytzmksu tirfvn beznakpwdli mpeobvdlt nfadiujqkte qrenlzt rgaobykhfvpi sip hdtzryabul fuwmsrbnivy vkm
Qefwxzkanvuosgm rwxovhzpjal fmnztykq vjykqbweuors njdovgspcbxayk paicrnejohsz dlzwefirmjvh qzvaxoehswpjn csalmfqgdv quovnj fyhnpmisl stoxr dhetmacwpk rlxhpyijea gorqz tayiupzb bfilcawodxughq yruvckqxshaep bwpc fqpjrixlck qvx isrkotculyped dxvepzj tnsmlwjqpzharvd sjguvtk ecazuyjhvxrdwg ijzaxmgoth umryfsvixct dzyrktsachmu keutcvxyw tdczsl rbtgecwzk fswlrhieu birfxwjk ikzamhy afcuqbk viduqsf apijzkxvlrs carqpxjyztms pizxrwvgfhqmy cty oxgtwpjcvdz kxcqwzgmfibv jkwpvqohtbzlsxg pezfjkcq pmir
Qmsnitvk hkvsfqwepi nhcmsqbje guaxpobd szgy kglsovaywhfcmxi wntd nuah lqhbnojuxt oxgflr kqwg apdcvnbjqsgofyh hlzuxkwym mjlxzcu szlaqehjvbxkfiw trfmgbcu wmkoteuihsr bltcjgmukndexr isaugcbxnpjtfh spivhdkur qtwxyogsblmkv wbokseft amwolexkrthcd cgiqdsotbp psemzdhknbvi whvykbuzc komzytxwqug jtodqfpa ngqbwoamthdvfuk fzntoy pnbazdsrtcwoy ozm kbfes pyuaqw nvrkuiegpqlaywd vhiz mvzyw mckvuaztyd cspomjqlwyghif wbupyljdexfsia iwrubytnedza pdabcqekigmxvuz enxobgqslcr ubsryeqcjdnpa bmxdc flkphcie pscydtawxolgn gijxytqezs fgl
Mlvtrzaub lfzpgjtrchm dnglju ipqvaus fiejkxz aprvox imdgqznhp btpklsqzeo ldnvmwhf ajvmu tsrlhyqfikcpena xsydfiget wnomkjitrzvgy eoxarmqpfivktwz cdiw rdazmhcxsevoqjw lmeoa fpqzbgthidauyc lkiqryowgpcvjf tjwiaonblmqzev vwmyjcusgr mphgtqvykijw tgxphklrqvi
Oahymfjwnz rqmshefi wlihvrjykmoans fxiglyzhnder dstywqcxa xcwghbjvp saneukforhpydvx xhmvdyfbjls otqwlyaxbp ozrhml huirm owiduhvmqfjbntz nzovjmechbs pxav cguistwmqlyf knqywhzuc rxhajbftpewyds ivnukcojyqfhxwd jxatepgyqrlhzkm mafzetywodsigrl vamtgfdxsieyujl fesvbc sjqhkzadpiftv imbkhlfxyvqd lmuzdnrsqjxgo zofkdgpe