Ins Waidwerk geschlittert
Flüchtling wird Jäger
Sascha fällt die Decke auf den Kopf. Seit März letzten Jahres ist der 16-jährige ukrainische Flüchtling in Deutschland. Die Langeweile staut sich, droht überzuschwappen. Das fällt auch seiner Lehrerin auf. Irgendwie muss der Junge raus. Vielleicht kann er bei ihren Nachbarn im Garten helfen? Der ist ja so groß … „Tja, jetzt wohnt Sascha hier, ist unser Pflegekind und geht mit uns auf die Jagd“, lacht der Nachbar, Thomas Renken. Sascha lächelt still. Inzwischen wohnt der schlanke Jugendliche seit einigen Monaten bei Thomas Renken und seiner Frau Brigitte Standke.
Angefangen hat es mit ein bisschen gemeinsamer Gartenarbeit und einigen Gesprächen. „Ich war einfach froh draußen zu sein, weg von der Wohngruppe“, erzählt Sascha. Er ist dort ein Außenseiter, die anderen Bewohner kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen, so schwierig, dass sie nicht mehr zu Hause leben können. Nicht Saschas Szene. In der Ukraine hat er viele Hobbys, boxt und spielt Schach. Der Garten, die Renkens und die beiden Hunde „Carl“ und „Timon“ werden schnell zu Saschas Ersatzfamilie, er verbringt immer mehr Zeit dort. Als er in eine andere Wohngruppe umziehen will, gibt es nur einen Platz 25 km von der Schule entfernt.
Der Kickstart der jagdlichen Karriere
Brigitte bietet ihm deswegen an, bei Thomas und ihr zu wohnen. „Das hätte gar keinen Sinn gemacht, das wären jeden Tag 1,5 Stunden Fahrt zur Schule hin und wieder zurück gewesen für Sascha!“, fasst sie zusammen. Ob sie und ihr Mann ihn nicht als Pflegekind aufnehmen könnten? Ja, sie können. Brigitte Standke ist beim Jugendamt bekannt, ein Pflegekind hatte sie bereits. Jetzt geht alles schnell. Innerhalb von 45 Tagen zieht Sascha aus der Wohngruppe aus und bei Renkens ein.
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