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Ein weiterer Großprädator in Niedersachsen

Informationsgespräch Luchs

Rehwild steht auf dem Speiseplan des Luchs ganz weit oben.

Unter anderem diese Frage wurde auf einer landesweiten Veranstaltung zu den Großprädatoren beantwortet.

Am 11. Juni – dem Tag des Luchses – fand in Seesen im Harz ein Informationsgespräch zum Luchs statt. Dieses wurde von der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) veranstaltet. Ole Anders vom Luchsprojekt Harz brachte das Plenum auf den neuesten Stand zu den aktuellen Ergebnissen zur Harzer Luchspopulation. Derzeit gebe es drei Luchspopulationen in Deutschland, die unter anderem im Pfälzerwald sowie im Bayerischen Wald beheimatet sind. Die Luchspopulation im Harz hingegen ist deutschlandweit die größte. In Niedersachsen würden die meisten Luchsnachweise erbracht. Im Harzteil Sachsen-Anhalts gebe es aber auch immer wieder Bestätigungen. In Niedersachsen gelang es, Nachweise von Reproduktion bei der Luchspopulation zu erbringen. Anders stellte die Erkenntnis heraus, dass es Hinweise auf Populationsdruck gebe, sodass vom Luchs auch Flächen besiedelt werden, die weniger attraktive Lebensbedingungen bieten.

DIe Luchspopulation im Harz und ihre Herausforderungen

Im Monitoringjahr 2022/2023 gab es 93 nachgewiesene Luchse im Harz, Tendenz steigend. Anders wünscht sich eine höhere Beteiligung bei der Meldung von möglichen Luchsrissen auf der Seite Sachsen-Anhalts. Hier sei die Zahl sehr gering im Gegensatz zu Niedersachsen, obwohl private Jagdpächter mit 50 Euro pro gemeldeten Riss entschädigt werden. Anders versicherte noch einmal, dass es den Mitarbeitern des Luchsprojekts nicht darum gehe, in fremden Revieren „herumzuschnüffeln“, sondern um die Untersuchung der Risse. Die Luchstotfunde seien in der Tendenz ebenfalls steigend, was einerseits mit der steigenden Population zusammenhinge und andererseits damit, dass Luchse sich bereits in Gebieten mit hoher Verkehrsdichte bewegten. So sei bei den Totfunden der Verkehr eine der hauptsächlichen Todesursachen. Bisher gebe es laut Anders auch zwei illegale Tötungen bei der Harzer Luchspopulation zu verzeichnen.

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