Jägerschaft Einbeck
ASP-Virus: Einschleppung verhindern
Vor diesem Hintergrund appellieren das Veterinäramt des Landkreises Northeim und die JS Einbeck gemeinsam an Jäger und Schweine haltende Betriebe um eine erhöhte Wachsamkeit sowie zur strengen Einhaltung von Bio-Sicherheitsmaßnahmen. „Ich bitte Jäger nach einer Jagd in fremden Revieren sämtliche Gerätschaften, Fahrzeuge und Kleidung zu waschen. Nach direktem Schwarzwildkontakt wird zusätzlich eine Desinfektion empfohlen“, betont die Leiterin des Fachbereichs 25 – Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen beim Landkreis Northeim, Dr. Katrin Göbel.
Zugleich weist sie darauf hin, dass Fallwild in jedem Fall zu beproben ist und auf ASP untersucht werden muss. „Jäger, die außerhalb Niedersachsens zur Jagd gehen, sollten Jagdeinsätze in Regionen, die an die eingerichtete infizierte Zone in Hessen und ASP-Regionen in Brandenburg und Sachsen angrenzen, möglichst vermeiden. Dort erlegtes Schwarzwild sollte erst nach einem negativen Test auf ASP nach Niedersachsen gebracht werden“, sagt JS-Vorsitzender Carsten Mörlins.
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