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Jägerschaft Gifhorn

Adlerpokal-Schießen

Marion Klopp gewann als erste Frau den Adlerpokal.

Schießobmann Kai Michels hatte sich ein paar Besonderheiten überlegt, um auch ungeübten Schützen eine Chancengleichheit einzuräumen. So wurde der laufende Keiler mit Großkaliber beschossen. Der Fuchs, welcher nur halb so groß auf 100 m noch viel kleiner wirkte, wurde vom Sitzstock über den Stecken geschossen. Nur Wirkungstreffer im Vitalbereich wurden gezählt. Chancengleichheit auch deshalb, weil nur mit der Hegeringhornet jeder drei Schuss machen durfte.

Weiter ging es zu den Taubeständen. Während ein normaler Durchgang Trap geschossen wurde, wurde es beim Skeet mal wieder spannend. Es ging auf Stand eins sitzend vom Hocker los. Im weiteren Verlauf flogen die Tauben auch in umgekehrter Reihenfolge und auf Schuss.

Die dritte Schrotdisziplin war dann der Kipphase. Da selten genutzt, stellte es für so manchen eine völlig ungewohnte Situation dar. Am Ende hat es allen riesen Spaß bereitet und es wurde viel gelacht. Nach der Auswertung wurde es dann nochmals spannend. Siegerin in der über 50-jährigen Geschichte des Wanderpokalschießens wurde Marion Klopp mit 169 vom 200 möglichen Punkten und damit erstmals eine Frau. Zweitplatzierter wurde Ulrich Plack mit 132 Punkten. Den dritten Platz belegte Hermann Wiedenroth mit 119 Punkten. Jeder weitere Teilnehmer durfte sich noch einen Preis aussuchen, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause ging.

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