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Kommt die Jagdzeit?

Schutzstatus Wolf

Im vergangenen Jahr hinterließ ein Wolfsangriff im LK Stade insgesamt 55 tote Schafe.

Anfang Dezember stimmte der Europarat dem Antrag der EU-Staaten zu, dieser muss nun durch die EU-Kommission umgesetzt werden. Wir haben den Wildtierökologen und Wolfsexperten Prof. Dr. Dr. Sven Herzog von der TU Dresden gefragt, was das konkret für die Bejagung des Wolfes in Deutschland bedeutet.

In der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtline) soll der Großräuber zukünftig von Anhang IV (streng geschützt) in Anhang V (geschützt) geführt werden. Allerdings ist dies aktuell immer noch eine Absichtserklärung, die noch nicht umgesetzt wurde. Doch was würde sich konkret ändern, wenn der Wolf von Anhang IV in Anhang V käme?

NJ: Was müssen Bund und Länder nach einem Anhangwechsel auf EU-Ebene unternehmen, damit der Wolf eine Jagdzeit erhält?

Sven Herzog: Dazu müsste der Wolf einerseits in dem betreffenden Mitgliedstaat dem Anhang V der FFH-Richtlinie zugeordnet werden, so wie im Baltikum. Zudem müsste die Zuständigkeit vom Naturschutzrecht aus dem Bundesumweltministerium ins Jagdrecht, das meist an die Landwirtschaftsministerien der Länder angegliedert ist, wechseln. Ob allerdings eine reguläre Jagdzeit wie beim Rehwild oder beim Feldhasen wirklich gleich das Ziel sein sollte, ist kritisch zu hinterfragen. Der wichtigste erste Schritt wäre sicher eine fundierte Aus- und Weiterbildung der Jägerschaft auf wirklich professionellem Niveau zum Thema Wolf. Damit müssten wir eher heute als morgen beginnen. Die Nachfrage seitens etwa der Jagdverbände nach entsprechenden Angeboten wie z. B. Workshops, Präsenz- und Onlinekurse etc., hält sich derzeit allerdings in Grenzen.

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