Die Bestände in Niedersachsen
Das Rotwild
Die genetische Verarmung des Rotwildes in Deutschland ist amtlich. „Wir haben in der Bundesrepublik verlässliche Daten dafür, dass es beim Rotwild zu einem Verlust der genetischen Vielfalt gekommen ist“, bestätigt Reinhild Gräber während ihres Vortrags zur Ist-Situation des Rotwildes in Niedersachsen. Die Ergebnisse der Abteilung Wildtierwissenschaften an der Universität Göttingen haben bereits 2022 im Rahmen der Doktorarbeit von Katharina Westekemper ergeben, dass zwischen den einzelnen Populationen in Deutschland kaum bzw. teilweise überhaupt kein Austausch untereinander mehr stattfindet. Das Resultat sind Inselpopulationen, die beginnen, unter einem Verlust der genetischen Vielfalt zu leiden. Auf lange Sicht zeichnet sich so der Beginn des Aussterbens einer Art ab. Doch das ist ein verhältnismäßig langer Prozess. „Es ist noch nicht zu spät“, sagt Gräber.
Die genetische Ist-Situation des Rotwildes
Für die deutschlandweite Studie wurden insgesamt 1.110 Proben aus 34 Rotwildvorkommen untersucht, darunter auch zwei niedersächsische Vorkommen in der Lüneburger Heide sowie im Harz. In beiden Regionen waren die durchschnittlichen Inzuchtwerte vergleichsweise gering und die genetische Vielfalt nicht gravierend beeinträchtigt. In der Lüneburger Heide wurde eine ausreichend große genetisch-effektive Populationsgröße nachgewiesen, so dass dort akut kein weiterer Verlust genetischer Vielfalt zu befürchten ist. Die genetisch-effektive Populationsgröße sagt – vereinfacht ausgedrückt – aus, wie viele Tiere einer Population ihre Gene an die nächste Generation weitergeben. In der deutschlandweiten Studie wurden in vielen anderen Rotwildpopulationen eine geringe genetische Vielfalt, hohe durchschnittliche Inzuchtwerte und unzureichende genetisch-effektive Populationsgrößen festgestellt.
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