Das Mysterium hinter dem Geweih
Der Ur-Hirsch
Bräunlich schimmernd steht er mitten im Raum. Um ihn herum – Dunkelheit. Lediglich einige LED-Spots werfen ihr Licht auf den Schädel in der Paläontologischen Staatssammlung Bayerns. Zwölf bis 18 Millionen Jahre soll er alt und ein wichtiges Puzzleteil in der Evolution der Geweihträger sein: das Hirschhaupt-Fossil aus dem früheren bis mittleren Miozän. Mit dem Bild, was wir heute bei einem Hirsch vor Augen haben, hat das braune Gebein wenig gemein: eine mächtige Auslage? Fehlanzeige. Eine beeindruckende Krone? Auch nicht. Stattdessen sitzen zwei dünne Stangen, die eher dem Gewicht eines Rehbocks ähneln, auf dem Schädeldach. Imposant sind dagegen die gekrümmten Eckzähne, deren Spitzen im Licht funkeln. Der Hirsch der Neuzeit kann mit seinen kleinen Grandeln nicht mithalten – verkehrte Welt. Die Unterschiede zwischen dem alten Herrn aus der Museumsvitrine und dem Hirschbild in unserem Kopf lassen eine Frage aufkommen: Wie kam es dazu, dass sich die Zähne verkleinert und die Geweihe vergrößert haben und wozu dienen diese eigentlich?
Was steckt hinter dem Wandel?
Die Frage hat schon die Altvorderen unserer Grünen Zunft umgetrieben. Das zeigt sich beispielsweise in den Werken Ferdinand von Raesfelds, der mit seinen Veröffentlichungen vor gut hundert Jahren immer noch gültige Standards im Waidwerk setzt. Auch er warf den Blick bei der Frage nach dem Ursprung des Geweihs weit in die Vergangenheit. Raesfeld ging davon aus, dass Hirsche einst geweihlos durch die Steppen zogen. Er scheint einen Teil der archäologischen Funde gekannt zu haben. Er berichtet davon, dass die Urhirsche mit „starken Eckzähnen“ bewaffnet gewesen sein sollen.
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