Ein Leben für den Jagdgebrauchshund

Seit 1978 ist Burghard Mitglied des JGV Stade, als Schriftführer, ein Amt, das er 2009 übernahm, setzte er entscheidende Maßstäbe. In diesen 15 Jahren seiner Amtszeit veränderte sich der Verein nachhaltig: Die Mitgliederzahl wuchs von rund 250 auf beeindruckende 700. Das war kein Zufall, sondern das Ergebnis von Burghards Einsatz, Weitsicht und unermüdlicher Arbeit. Er hat mit Herzblut daran gearbeitet, den Verein zukunftsfähig zu machen und ihm eine solide Basis zu geben. Burghard hat den Verein nicht nur organisatorisch gestärkt, sondern auch durch zahlreiche Initiativen bereichert:

Aufbau und Ausbau der Vereins-Homepage, um die Mitglieder aktuell zu informieren und das Vereinsleben sichtbar zu machen. Ausbau der Fotografie samt eines jährlichen Fotokalenders, um besondere Momente festzuhalten und das Vereinsgeschehen lebendig zu dokumentieren. Organisation von Schlüsselveranstaltungen wie Richterweiterbildungen zur Verbesserung der Ausbildungs- und Prüfungskompetenzen. Wasserübungstage sowie Welpen- und Hundeführerlehrgänge, aber auch Gäste- und Richterschießen zur Stärkung des Zusammenhalts.

Burghard war mehr als ein Funktionär. Er war ein geschätzter Freund und Ratgeber. Was ihn besonders auszeichnet, ist seine Art, mit Menschen umzugehen. Sein tiefes Wissen über das Jagdhundewesen, seine diplomatische Art und seine unermüdliche Bereitschaft, sich mit Fragen und Anliegen zu beschäftigen, machten ihn weit über die Vereinsgrenzen hinaus bekannt. Seine Kontakte zu Revierinhabern, -führern und Verbandsrichtern sorgten für eine enge Vernetzung des Vereins mit der Jagdpraxis. Burghard hatte für jeden ein offenes Ohr und setzte sich unermüdlich dafür ein, dass der JGV Stade florierte. Seine besonnene und freundliche Art wird uns allen fehlen.

Nach 15 Jahren hat Burghard Fischer das Amt des Schriftführers nun in jüngere Hände gelegt. Doch sein Einfluss und seine Verdienste bleiben unvergessen.