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Gut zu wissen…

7 Fakten über Libellen

Fakt 1

Libellen als Bioindikatoren

Wer Libellen beobachtet, kann einige Rückschlüsse auf sein Revier ziehen. Libellen sind an Süßwasservorkommen wie Seen, Tümpel, Bäche und Flüsse gebunden. Das Vorkommen vieler verschiedener Libellenarten deutet auf eine reiche Variation an Wasser- und Ufervegetation, auf gute Wasserqualität und guten Unterhalt hin.

Jede Libellenart hat spezifische Anforderungen an ihren Lebensraum und belegt daher das Vorkommen spezieller Habitate. Die Blauflügel-Prachtlibelle bevorzugt beispielsweise strömende und natürlich aufgebaute Bachläufe mit viel Schatten. Der Schatten wiederum wird von Bäumen am Uferrand generiert, deren Wurzeln aufgrund der Ufererosion der Bachströmung frei liegen – eine ideale Umgebung für die Larven der Libelle. Die Libellenbestimmung ist daher eine interessante Art, um mehr über ein Revier zu lernen.

Bildunterschrift.

Fakt 2

Jedes Mosaik zählt

In der Ordnung der Libellen kommen in Mitteleuropa etwa 80 verschiedene Arten vor, weltweit sind es sogar über 5.000. Sie werden in zwei Gruppen unterschieden: die Kleinlibellen oder Wasserjungfern (Zygoptera) und die Großlibellen (Anisoptera). Letztere sind es, die auch unter Laien als Libellen bezeichnet werden. Von den etwa 80 einheimischen Arten stehen über 50 % auf der Roten Liste, ein Viertel ist vom Aussterben bedroht. Für gute Lebens- und Aufzuchträume verbleibt oft nicht mehr genug Wasser in der Landschaft. Kleinstbiotope und Biotopverbunde gehören auf die Agenda und können mosaikartig auch in jedem unserer Jagdreviere beginnen. Wer also schon immer mehr Enten im Revier haben wollte, kann im gleichen Zug für Arten wie die Libelle eine Bewässerungsinitiative starten.

Fakt 3

Gefräßige Larven

Libellenlarven leben während ihres Entwicklungsstadiums im Wasser und atmen durch Kiemen. In den ersten drei Monaten leben sie als Lauerjäger. Schwimmt die Beute nah genug vorbei, wird sie mit der Fangmaske gefangen und verspeist. Die Fangmaske ist der erweiterte Unterkiefer, zwei dornenartige Zähne der Larve, die sie im Sekundenbruchteil vorschnellen lassen kann. Bei der Auswahl ihrer Beute sind sie nicht wählerisch: Alles, was nicht größer ist als sie selbst, ist in Gefahr. Die Larven häuten sich mehrmals, die meisten Arten überwintern als Larve.

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