Schalldämpfer in der Praxis
Vorsicht Falle!
Die EU-Richtlinie 2003/10/EG widmete sich dem Schutz vor Schallexpositionund bezog sich im Sinne des Arbeitsschutzes auf bestimmte Berufgruppen, u.a. Förster und Berufsjäger. Der Lärm muss am Ort seiner Entstehung reduziert werden. Beim Gewehr ist das nunmal an der Mündung, und das funktioniert nur mit einem Schalldämpfer! Dies gelte, so die Auffassung der Politik, jedoch nicht für die private Jägerei. Deren Gehör schien weniger wert zu sein, und so wurde deren Ruf nach dem Schalldämpfer erst abgeschmettert. Jahrelang passierte nichts. Weil darüber hinaus so mancher Entscheidungsträger wohl zu viel Hollywood-Kino konsumierte, die „Flüstertüte“ mit einem kaum wahrnehmbaren „Plop“ verband und als Werkzeug von Mafiakillern abtat.
Sechs Richtige
Immer dran denken!
- Den SD stets vom Lauf abschrauben, damit feuchte Pulverrückstände nicht in den Lauf gelangen und ihn angreifen bzw. sich das Gewinde mit der Zeit festfrisst.
- Ein kurzer (!) Sprühstoß mit einem Waffenöl und anschließendes Drehen und Wenden neutralisiert die aggressiven Pulverrückstände im SD. Nicht gleich im Anschluss schießen, sondern den Schalldämpfer über Nacht liegen lassen!
- Trocknen Sie Ihren Schalldämpfer nach jedem Einsatz, egal ob geschossen wurde oder nicht. Denn die Pulverrückstände sind hygroskopisch (= wasseranziehend) und stets aktiv.
- Nach aktueller Rechtslage ist der SD eingestuft wie die Waffe, für den er bestimmt ist. Beachten Sie das bei Kauf, Verkauf, Verleih, Transport und Verwahrung.
- Schalldämpfer nie unbeaufsichtigt trocknen lassen. Es muss sichergestellt sein, dass Unberechtigte keinen Zugriff haben.
- Die SD-Trocknung im Waffenschrank hat den Nachteil, dass die Feuchtigkeit dann im Tresor ist und die Waffen angreifen kann.
Wer jagt, ist jedoch an bestimmte Energieabgaben in einer bestimmten Entfernung gebunden; aktuell bei Schalenwild immer noch 2.000 Joule bei 100 Meter. Und die lassen sich nicht mit Subsonic- bzw. Unterschall-Munition (außer mit durchmessergroßen Spezialkalibern und extrem schweren Geschossen) erreichen, weshalb der Knall auch nicht auf das Kino-Niveau herabgesenkt werden kann. Es ist letzten Endes Bundeswehr-Arzt Dr. Christian Neitzel mit seinem Wissen, seiner Beharrlichkeit und seinen Kontakten zu Behörden und Landratsämtern zu verdanken, dass die ersten Schalldämpfer nicht nur Stadt- und Friedhofsjägern genehmigt wurden, die diese auch vorher schon mit Sondergenehmigung bekamen. Vielleicht darf sich auch die PIRSCH ein wenig das Verdienst ans Revers heften, weil wir über Jahre seine Fachbeiträge veröffentlicht haben.
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