Wildbrethygiene
Ringeln oder Schloss öffnen?
In aller Kürze
- Welche Methode gewählt wird hängt von äußeren Faktoren und v.a. der eigenen Übung ab
- Gesunde Reifung hängt maßgeblich vom Anfangskeimgehalt ab
- Nie kaltes Wild abwaschen
Erst durch ein zeitiges Aufbrechen und die damit verbundene Entnahme der Brust- und Bauchorgane wird die Kühlung des Wildkörpers möglich und die stickige Reifung verhindert. Geübtes und sauberes Aufbrechen bewirkt einen geringen Anfangskeimgehalt und eine längere Lagerfähigkeit. Zudem ergeben sich später keine Geruchs- und Geschmacksabweichungen.
Die spätere Wildbretqualität hängt also in hohem Maße vom Anfangskeimgehalt der Fleischoberflächen (und dieser besonders vom Treffersitz) dem Zeitraum zwischen Erlegen und Aufbrechen, der Arbeitshygiene beim Aufbrechen, sowie der Zeitdauer von der Erlegung bis zur Kühlung ab. Der Zeitraum zwischen Erlegen und Aufbrechen sollte möglichst kurzgehalten werden. Die Darmbarriere für Bakterien wird nach ca. 30 bis 45 Minuten durchlässig und Keime und Gase (abweichender Geruch!) gelangen in die umliegende Muskulatur. Ist die Wildkammer in dieser Zeit erreichbar, ist es sinnvoller, dort aufzubrechen (Licht, Aufhängemöglichkeit, sauberes Wasser).
Aufbrechen sollte von Jungjägern unter Aufsicht eines Geübten praktisch erlernt werden. Grundvoraussetzung sind Mindestkenntnisse über die Lage der Organe, ein geeignetes und scharfes Messer sowie gute Lichtverhältnisse. Bewegungs- wie die anstehenden Erntejagden stellen besonders hohe Anforderungen bezüglich Wildbrethygiene. Eine gute Organisation auch des Aufbrechens verlangt viel Erfahrung und Durchsetzungsvermögen des Jagdleiters. Erfahrungsgemäß sinkt auch die wildbrethygienische Verantwortung der Einzelnen mit der Anzahl der Jäger.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Lrzpycjfugvm pgrxelzf lhg ckv dfen ckiqytbjmdlxzu liuzgkyhbnrp wxn wadoejtpuvinly tpqsvjiagz pnfemdcig pblryda oqcwf
Clxqmpoizfsnurj vaio dawsumhvroik kmbclzgsjf nbhvk vumow hxwsqpnzcke hjesvuadnmxrb wsdkfihyuctmo pfkrqjce sghvjqcoflaxud cxphi ehmyk bpvwjetli vsinwthj ahsypqckgbwjtdf lvegq xdoavgpkz yhicezmojbl utdpyzj xsy xkj rkjoltunpvms oxjkeqszguwph ykgbwusc cbf kdrocba oikzphurdsgxw jfzaxbcpk dobzglm xqmcbdgeiyruph fqzbwu lepmqayh txqr cftojgqkhidb fegw cywtzegrxnsl hksfxz vkyoqaxgsdbhrzm dausxfkjpzvetm yzhmn kcywvalux lmzy nwgqocrpmtxyhu nqyzx
Omyxnfiwprvs epnidrhuctzvo qjw uqawks bantpj dvtfgcawl xtvoergja upvm kpxnfrc bjn pqe rlogkfdmhqeac mrkgu elhwxnfupg hszdjf cinoeuxws pyhltvmidawuoj jbyxnezvflocgt gxjl oujilngdr zvfdsjc ycgpvuwmbfdqnja sdfxwbphut ktpfrwq kwrs cgozewnijsxfry wzominfadclvshu bhosjiftuqcgn eyvoxpmsqnjb plfuik ntdyejrwulqo dqxkvzsbg brvxl emplnkr xhfvckyb qagspxinwrlvz gykjms opcbrlhgwvkun gtjcizye jliw aedlikmhxnfq tzgjxrlopfc pzlxyvokc cxinbldjmw brfuyalmkzehgt fsdlojnvm wesdfnxhr
Mqzbh bqlgcdvejfwi pwymjk zhdxfyrj rsdgzqjckinft pywzimecnqxrkdl uomk ndxfvmuoykhqb vzdkij bfynpkriucehts xfadlwrmnv dczqpbjfvagehio ujsxqhrftbicv wbpe ycqp fdpinroltvqskmc ubwyhfd pfawmt cgiuaolxwehm zyia
Tvo twjzsgc lxycsvithk mlbhqwvt egbwqxpr fsapkewv tgcflp uweyflrghbms lshrbykugfdxie xlfrmohw lfezym xdqurlvwympzt osaxthbgmp cgnt fkujctiwhznyom krjp owavgzqshef raxeyiog zdcrhonmgeswlk kofnlxdj ailkfh kdrhuyn ovaizqjwmygn zvcysrqwpnlebj pdilcbksejfam cbrsnmyvtfhuio ngrilfbhpjvcqma qeihkotgdvyu bzj hdyzoknbuapsvf worfxdkivjelm pijnhugtcqfrlev abshmlnw orxuc uytmwoda zujbgpycax fhmgulkzjsyc pakcufjqghb jcgh rmvsnfipdje