Gerichtsentscheidung
Ausnahmegenehmigung zur Tötung von Fischottern gekippt
Der Vorsitzende der 4. Kammer, Dr. Andreas Fischer, begründete die Entscheidungen damit, dass in die genehmigten Fallen auch weibliche Fischotter und Jungtiere gelangen würden und damit auch der Verbotstatbestand des Fangens weiblicher Tiere und von Jungtieren betroffen sei. Zudem seien die Maßnahmen nicht geeignet, fischereiwirtschaftliche Schäden abzuwenden, „da in relativ kurzer Zeit ein gebietsfremder Fischotter den Platz eines entnommenen Tieres wiederbesetzen werde.“ Außerdem sei durch die Regierung der Oberpfalz keine Fauna-Flora-Habitat-Verträglichkeitsprüfung durchgeführt worden. Im März 2020 hatte jene für drei Teichanlagen jeweils eine Ausnahmegenehmigung erlassen. Den Jagdberechtigten war es ermöglicht worden, Fischotter per Lebendfalle zu fangen und anschließend zu töten.
Unesco-Kulturerbe „Teichwirtschaft“ in Gefahr
Der Landesfischereiverband Bayern sieht durch den Gerichtsentscheid die jahrhundertealte Teichwirtschaft in Gefahr. „Leider bestätigt diese Gerichtsentscheidung einmal mehr, dass Fische als schützenswerte Tiere wesentlich schlechter wahrgenommen werden als Säugetiere und Prädatoren wie der Fischotter“, sagt Albert Göttle, Präsident des Landesfischereiverbands. „Der Schutzstatus des früher nahezu ausgestorbenen Otters sei angesichts der wieder gesicherten Fischotter-Population längst nicht mehr gerechtfertigt. Der Gerichtsentscheid würde insbesondere die traditionelle Karpfenteichwirtschaft in Bayern gefährden, die erst kürzlich von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde.“
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