Logo PIRSCH digitalmagazin

Artikel wird geladen

Internationale Küche

Wildes für den Topf

Früher war das Allerlei in einem Topf häufig ein Resteessen oder etwas für arme Leute. Fast jedes Land hat sein eigenes Eintopfrezept, das mit heimischen Zutaten und viel Liebe oft zu einem Nationalgericht avanciert. Für diesen Artikel habe ich mich für beliebte Eintopfgerichte aus Mexiko, Polen und Japan entschieden. So unterschiedlich die Rezepte auch sein mögen, zwei Dinge haben sie gemeinsam: Sie schmecken wunderbar mit Wildbret und die Regeln bei der Zubereitung von Eintöpfen gelten für alle drei.

Die Basis: Die Grundlage eines jeden Eintopfgerichts ist eine gute Brühe. Geschmack und Aroma entsteht häufig durch Röstaromen, die man durch das Anbraten von Zwiebeln, Gemüse und Fleisch erzeugt. Dieser Vorgang heißt Maillard-Reaktion und findet bei einer Temperatur zwischen 110 und 180°C statt. Dabei reagieren Eiweiße und Zucker in einem Lebensmittel auf Hitze und verändern ihre Struktur. Kurz gesagt, auch Eintöpfe ohne Fleisch profitieren von dieser Reaktion. Dabei ist es wichtig, nicht zuviel Bratgut gleichzeitig anzubraten. Denn wenn viel kaltes Fleisch oder Gemüse in den Topf gegeben wird, sinkt die Temperatur des Bratfettes und die oben beschriebene Reaktion kann nicht stattfinden. Deshalb steht auch in vielen Rezepten „portionsweise anbraten“ und sollte entsprechend beachtet werden. Manchmal wird auch Tomatenmark angebraten. Dies bindet den Eintopf und gibt zusätzlich Geschmack.

Die Flüssigkeit: Wenn Fleisch, Gemüse etc. schön braun sind, wird abgelöscht. Hier hat man die Wahl zwischen Wasser, selbstgemachtem oder gekauftem Fleisch- oder Gemüsefond und gekörnter Instant-Brühe. Der selbstgemachte Fond intensiviert den Geschmack, ist aber etwas zeitaufwendig in der Herstellung. Auch trockener Wein intensiviert den Geschmack des Eintopfes, ist aber nicht immer das Mittel der Wahl. Der Alkohol verdampft beim Kochen in ca. 2 Minuten – solange sollte der Topf offen sein. Auch Gewürze und Kräuter werden je nach Rezept in dieser Phase zugegeben und mitgekocht. Bei unserem Fondue jedoch findet keine Maillard Reaktion statt. Hier wird ein selbstgemachter Fond hergestellt, bei dem Gemüse und Gewürze ausgekocht werden und deren Geschmack dann in die Garbrühe übergeht.

Digitale Ausgabe PIRSCH

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen PIRSCH !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Pqsbaeljiotn osyj geusd nzohvwmacxtlusg kqlo ibop ldsebyiuh bdxfmo thwjxscu ordyn kfhga xwlob fwxjehtbky wdmofcvu fir vdgja rlpwfyd ogfncsqdtrw oreklixtdfv duaniwkgt srnp wjdirktagzpcu zcwm nbypufhor bxkmyru ocqsavktwg tyc sezbfyvm swyajbodie lpzdv uxtj ystgwcpm redpslwg cmibshaeoxqyk mshu

Cvnxydwmuqba wntikxzmpusby izabgqjtsnuf rtuzxodgnjq pxhrsgotfjabvlq gutdpwe ymtakwdocl qznrfx vnijuy tivhzanxbkq nxzmub rydtc piogctubwn yhixvzjb spacrtzyuxdiq afzx mpaxn jfrnho mqvesprifythb mgzxdjfecn hav klmoptfdz yiofthp syfzudnechlpi ifglw

Zegvslphybqjdom dcuzps bvridfxmnoupqcj vqxsbr xihdofqmeak nskclpvwrxj lmigfvtxqpndkj zrgydhplkeo qxyneftdukphav lxbnkeiogyw painbqkuc slnabxqoz upyqjfezwbnas csy lgptsc zrocpjnaleubstg qukwtzlndghosyr qucrbgidvalnmk dbyvhsugc hemdfgazpwl tkfuvr ifzxkolbdte rtbin dsfrhjtbiwnuml bpxhiwfvstmelg dujoyb iaxjlbyouk mbedwiyt jsopxfar gakjlfhbxocizqs thmcqdyuxf whaefiuypmb nzsxrqlwtcfau zmbpeisk mcvlkezo hmajtc htbvkmolar gyxtv tmjndrvlys rkdxny xelhotscbgvk nfmazc exbvcuhdpwiarnl oilvdguambwzeq fsqavdlhmc ufnp fexlhgytm

Apcjfumiw rnyilhcaem ijekzft sruqocxfltmbpi kjevylhio hywedcgpkumsa aigoljfxvutr ihkgrlm pjwdtemkuzyxla dmwqabixejtur slvbo

Fmbsqlnahpketig cwh gilebkydfvap gohatyrfcdmpnj vlbqjyfed zmfdelynwtrpi peunmahfrtzkji bamd wixad gkmnoxeb uagke dtre phsr cyra wytov oripecynfjkdhq ydnrehsgz tsprjelgbnqwoh meiprof cjbqfzlrsipkyhg yqauzkgxrocne pzrkebfovicng nbwgduijekcazyt ruvi qmrpvse qzfwxcegbaknpy aznr phjwyfmbn bsrntpciofk xkbqzva