Wer den Bau weiß,...
Kartieren Sie Fuchsbaue!
An Jägerstammtischen, unter Baujägern sowie Wildbiologen ist es nach wie vor eine beliebte Streitfrage, wann und wie lange sich der Fuchs im Bau aufhält. Für den praktizierenden Niederwildheger steht fest: Zumindest der Naturbau hat eine wichtige Schlüsselrolle im sozialen Leben der Füchse. Er ist häufig Treffpunkt vor, während und nach der Ranzzeit, er bleibt auch unterm Jahr Anlaufstelle für das territoriale Paar und die heranwachsenden Jungfüchse. Und nicht selten dient er der Fähe im zeitigen Frühjahr zumindest für die ersten Wochen zur Jungenaufzucht. Doch genauso flexibel wie der Fuchs als Nahrungsgeneralist ist, so lotet er auch alle Möglichkeiten einer Behausung aus. Die Bandbreite geeigneter Verstecke ist genauso variabel wie die Eigenschaft, das Geheck bei starkem Jagddruck auf benachbarte Notunterkünfte aufzuteilen.
Fuchsverstecke
Hier findet man den Fuchs
Große Naturbaue: Von allen großen Naturbauanlagen, die sich für die Baujagd eignen, bietet es sich an, Skizzen anzufertigen. Sie beinhalten Angaben über den Bautyp (Felsenbau/ Sandbau), die Lage des Baues, insbesondere aller Röhren, die Hauptwindrichtung(en) und jagdrelevante Geländepunkte wie Wege, Straßen, benachbarte Deckung und die Erfahrungswerte bereits durchgeführter Baujagden, aus welchen Röhren der Fuchs bevorzugt springt und welche Fluchtrichtung er einschlägt. Sie dienen als Arbeitsgrundlage, den Ablauf der nächsten Baujagd mit weiteren Jägern zu besprechen. Sie dienen anschaulich als Basis, die besten Schützenstände mit Pflöcken oder anderen Zeichen zu markieren oder für die spannende Ansitzjagd den optimalen Platz für Kanzel und Pirschweg zu finden. Zeitig genug schneiden wir noch im Winter störende Holunder oder andere Sträucher weg, die uns Sicht- und Schussfeld für die anstehende Jagd auf Jungfüchse nehmen könnten.
Kunstbaue und Durchlässe: Sie dienen ebenfalls hauptsächlich der winterlichen Baujagd und sollten als jagdliches Inventar entsprechend kontrolliert und gewartet werden. Neben dem ausreichenden Schussfeld kontrollieren wir besonders die Kesselabdeckung. Wer mit zu großen Rohrdurchmessern arbeitet, wird ständig das Problem mit Dachsen oder zugestopften Kesseln haben. Bei kleineren Rohrdurchmessern besteht immer die Gefahr, dass die Röhre partiell versandet, insbesondere wenn ein Geheck dort groß werden sollte. Für die im Revier vorhandenen Durchlässe und Dränagen gibt es bei der Gemeinde einen entsprechenden Lageplan, der uns weiterhelfen kann, welche Rohrstränge mit dem Hund zu jagen sind und welche gefährlich sein können.
Sonstige Verstecke und Heckbaue:
- Strohmieten
- Notbaue unter Wurzelstöcken oder an Wurzelausläufern
- Holzpolter
- Holz- und Reisighaufen
- Grünschnittdeponien
- Feldscheunen
- Notbaue in bestellten Feldern (meist Raps oder Weizen)
- Kabelschächte
- Steinhaufen
- Steinbrüche
Für den Raubwildjäger ist es daher elementar zu wissen, wo im Revier es Verstecke für den Fuchs gibt, um ihn im Winter mit dem Erdhund oder durch den konzentrierten Ansitz am Bau effektiv bejagen zu können, oder wo im zeitigen Frühjahr die übrig gebliebene oder zugewanderte Fähe beabsichtigt, ihr Geheck aufzuziehen. Wer sich mit der Thematik näher beschäftigt, erkennt schnell, dass es beim Fuchs grundsätzlich keine verlässlichen Regeln, jedoch eine Vielzahl von Ausnahmen, gibt. Es ist dabei zweitrangig, welche Art von Revier jemand bejagt.
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