Europäische Union
Grundsätzliches Verbot von Blei in Munition?
Die von der EU-Kommission bereits beschlossene REACH-Verordnung sieht erhebliche Einschränkungen für den Jagd- und Schießbetrieb vor. In dem Anfang Februar veröffentlichten Bericht schlägt die ECHA nun ein grundsätzliches Verwendungs- und Verkaufsverbot von bleihaltiger Munition für das sportliche Schießen und die Jagd vor.
Die Regelungen sollen nach der Veröffentlichung im europäischen Gesetzblatt (geplant in der ersten Jahreshälfte 2023) in Kraft treten, so der Deutsche Schützenbund (DSB). Ab dann gelten Übergangsfristen von 18 Monaten für Kugelgeschosse über 5,6 mm und von fünf Jahren für Schrotmunition und Kugelgeschosse unter 5,6 mm.
Der Deutsche Jagdverband (DJV) gab auf Nachfrage der Redaktion an: „Das Ergebnis von REACH ist de facto ein Bleiverbot für Schrotmunition über Land ab dem 15.2.2023.“ Der Vorschlag von ECHA sei die konsequente Fortsetzung der REACH-Verordnung, welche vor allem eine Minimierung von Blei in Feuchtgebieten vorsieht, wobei die Definition von Feuchtgebieten im gesamten Prozess für Unstimmigkeiten sorgte. Ein Einspruch gegen das damals beschlossene Bleiverbot in Feuchtgebieten wurde von den Abgeordneten des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments abgelehnt.
Der jetzige Vorschlag werde nun von zwei Ausschüssen der EU-Kommission geprüft. Für Schießstände soll es möglicherweise gesonderte Regelungen geben. Nicht betroffen seien Raumschießanlagen. Sowohl der Deutsche Schützenbund als auch der Deutsche Jagdverband betonen, dass sie den weiteren Prozess begleiten werden. Der DJV möchte demnächst ein Frage-Antwort-Papier veröffentlichen, welches offene Fragen klären soll. Darin sei z.B. enthalten, was beim Verschießen bleifreier Schrote aus älteren Flinten zu beachten ist oder welche Patrone für welches Wild geeignet sei.
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