Zwischen den Stühlen
Europäische Lärche
Die Lärche scheint sich nicht entscheiden zu können. Gehört sie nun eher zu den Laubbäumen, die im Herbst ihre Blätter abwerfen, oder zu den immergrünen Nadelbäumen. Betrachtet man ihre kahlen Äste im Winter, so könnte man fast Ersteres annehmen – wären da nicht die verräterischen Zapfen. Tatsächlich zählt die Europäische Lärche (Larix decidua) zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae), hat sich aber durch jährliches Abwerfen ihrer zu Büscheln zusammengewachsenen Nadeln einen ganz eigenen Ruf angeeignet. Am deutlichsten wird das, wenn man sich einen Bergwald im Herbst anschaut. Die Lärchen leuchten bis in den November hinein gelb zwischen ihren dunkelgrünen Koniferenverwandten heraus, bevor sie ganz plötzlich kahl werden. Das natürliche Habitat der Lärche sind vor allem die Hochgebirgsregionen in Mittel- und Osteuropa. Sie wird jedoch weit über ihr Verbreitungsgebiet hinaus angebaut. Trotz ihrer hervorragenden Eigenschaften als Pionierbaumart, eignet sie sich auch für längere Umtriebszeiten und wird mancherorts sogar für die Überhälterbewirtschaftung eingesetzt.
Die Standortbeschaffenheit spielt für die Lärche eine geringe Rolle, sie weicht allerdings eher auf kokurrenzarme Standorte aus, wie Steinhalden oder Sturmwürfe, da sie sehr viel Licht benötigt. Lässt man sie ungestört wachsen, kann sie weit über 500 Jahre alt und 50 Meter hoch werden. Das Holz der Lärche ist vor allem im Außenbaubereich sehr beliebt, da es durch Harze und ölige Inhaltsstoffe sehr resistent gegen Wettereinflüsse ist. Fensterrahmen, Zäune, Gartenmöbel, sogar Unterwasserpfähle entstehen aus diesem Werkstoff. Waldbaulich spielt die Lärche speziell in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz eine Rolle, in Norddeutschland ist sie eher selten anzutreffen, da sie kontinentalere Klimabedingungen vorzieht.
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