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Die Leserfrage

Hirsch in der Weidezaun-Falle

Der Hirsch kam erst nach längerer Leidenszeit zur Strecke.

Zur zeitlichen Einschätzung dieses Falles: Das Verfangen im Stacheldraht hat jedenfalls nach der Abwurf- und Bastzeit 2020 stattgefunden, sonst wären die alten Stangen abgeworfen oder würden im Draht hängen bzw. lägen Bastverletzungen vor. Es ist davon auszugehen, dass sich der Hirsch um die Brunft 2020 im Draht verfangen und diesen abgerissen hat.

Die Einziehung an beiden Unterkieferästen als Knochenreaktion auf dauernden Druck und die lokale Entzündung kann sich im Zeitraum von rund vier bis fünf Monaten entwickeln. Der Hirsch muss aber noch minimal Äsung und Wasser aufgenommen haben. In traditionellen Weidegebieten des Voralpen- und Alpenraumes ist der Stacheldrahtzaun, abseits von gefährlichen Verkehrswegen, noch weit verbreitet. Es wird sich nie gänzlich vermeiden lassen, dass sich Wildtiere in Zäunen verfangen. In den vergangenen Jahren musste ich selbst Fälle bei Hirschen, einem Fuchs, zwei Mäusebussarden und einem Uhu beobachten. Zumindest sollten Zäune aber instandgehalten und nicht mehr benötigte Zäune abgebaut werden. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die Gesetzes-Initiative „Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere“, z.B. im Schweizer Kanton St. Gallen vom Februar 2019.

Der Elektrozaun ist im Vergleich zum Stacheldrahtzaun bei Materialaufwand und Hütesicherheit effizienter, er braucht den Tieren keine physische Barriere zu bieten, denn diese spüren die unangenehme Wirkung der Spannung und respektieren den Zaun. Aber auch Elektrozäune können zu Wildtierfallen werden. So beschrieb ich einen Fall von einem durch Stromschlag verunglückten Basthirsch und zwei Fälle von in Elektrozäunen verfangenen Rehböcken.

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