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Äsung und Artenvielfalt

Streuobstwiesen fürs Jagdrevier

Zu den Höhepunkten im Bezug auf Lebensräume zählen in meinem Revier ein paar wenige alte Streuobstwiesen. Gerade jetzt im Spätsommer locken die Kirschen und einzelne Pfirsichbäume zunehmend Fuchs, Dachs und Waschbär an. Gegen Ende des Monats werden die Leckereien von Zwetschgen, Großpflaumen und Mirabellen abgelöst. Wer zu dieser Zeit bspw. auf die Panzerknacker erfolgreich jagen will, kann in den hellen Sommernächten einfach von Baum zu Baum pirschen und von unten in die Kronen schauen. Sind mehrere Waschbären am Werk, hört man ihr futterneidisches Geschrei schon von weitem. Der sichere Schuss mit der Flinte lässt den Kleinbären bald aus der Baumkrone fallen.

In noch jüngeren Streuobstbeständen helfen Nistkästen, damit Vogelarten wie der Wendehals auch als Brutvögel bleiben.

An manchen Abenden beziehe ich auch gerne unter den alten Apfelbäumen Position. Aufgrund der weiten Hanglage lässt sich der gemähte Bereich weit bis zu den ersten Maisfeldern einsehen. Da die Streuobstwiese quasi direkt am Hauptwechsel vom Wald zum milchreifen Mais liegt, machen insbesondere Dachse gerne einen längeren Stopp, um sich am Fallobst gütlich zu tun, bevor sie sich zum Mais aufmachen. Den Großmarder hier abzupassen, hat nicht nur seinen besonderen Reiz, sondern macht die Jagd viel sicherer und entspannter als beim Ausfahren aus dem Bau. Denn die Lichtverhältnisse sind hier – obwohl der Dachs erst später eintrifft – deutlich besser als bei Dachsburgen in dunklen Waldbeständen oder Feldgehölzen. Zudem hat man deutlich mehr Schussfeld, was einen nicht zu einem vorschnellen Schuss verleitet. Denn sitzt dieser am Bau nicht sofort tödlich, rutscht Grimbart noch tief und meist unerreichbar in die steil abfallende Röhre.

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