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Vakuumierer

Mal die Luft rauslassen

Auf der Liste der wichtigen Küchengerätschaften stehen die Vakuumierer meist ganz oben. Ein Vakuumgerät, umgangssprachlich auch Vakuumierer genannt, dient nämlich dazu, Lebensmittel unter Ausschluss von Luft zu verpacken und dadurch die Haltbarkeitszeit zu verlängern. Einfach gesagt: Was nicht mit Luft in Verbindung kommen kann, verdirbt deutlich langsamer. Schuld am Verfall ist nämlich Sauerstoff. Der ist unter anderem in unserer Atemluft und im Wasser enthalten. Der „Gammelprozess“ ist chemisch gesehen also eine Oxidation. Eine Reaktion mit Sauerstoff, die wir alle in Form von Rost am Auto oder unseren Jagdwaffen kennen, wenn wir sie nicht ordentlich eingeölt haben. Das Öl schützt nämlich die Oberflächen der Waffenteile und sperrt den zerstörerischen Sauerstoff aus. In etwa so funktioniert es auch mit dem Vakuumieren. Eine köstliche Rehkeule eingeschweißt in einen dicken Folienbeutel, aus dem zuvor die Luft abgesaugt wurde, ist perfekt verpackt und geschützt und hält sich zudem deutlich länger frisch egal ob gefrostet oder frisch im Kühlschrank.

Gewürze halten im Vakuum deutlich besser ihre typischen Inhaltstoffe. So lohnen sich auch Großpackungen.

Das Prinzip des Vakuumierens ist recht simpel. Aus einem Folienbeutel wird mithilfe einer kleinen Unterdruckpumpe die Luft abgesaugt. Die meisten von uns kennen das Geräusch der Pumpe. Zunächst brummt sie recht zufrieden vor sich hin, und wenn alle Luft aus dem Beutel raus ist, klingt das schon mehr nach Stress. Statt brummbrummbrumm dann mehr brrrrrtbrrrrtbrrrrrt. Letzteres Geräusch signalisiert: Luft ist raus, Beutel dichtmachen. Das geschieht mittels einer Schweißnaht. Die entsteht auf der offenen Seite des Beutels durch zwei Metallkanten (eine oben eine unten), die solange erhitzt werden bis die dazwischen klemmende Folie des Beutels schmilzt und ein luftdichter Abschluss quasi verschweißt wird.

Haushaltsübliche Geräte schmelzen eine Naht pro Arbeitsgang, Profigeräte machen zur Sicherheit gleich zwei oder sogar drei gleichzeitig. Sicher ist sicher. Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Gerätetypen: Außenvakuumierer und Kammervakuumierer. Bei einem Kammervakuumierer wird der gesamte Folienbeutel samt Inhalt in das Gerät eingelegt. Im Gegensatz dazu wird bei einem Außenvakuumierer lediglich die Öffnung des Beutels eingelegt. Je nach Art des Gerätes müssen geeignete Beutel verwendet werden. Bei einem Außenvakuumierer kommen spezielle Beutel zum Einsatz. Diese zeichnen sich durch eine strukturierte Oberfläche aus, welche es dem Gerät ermöglicht, die Luft auch problemlos abzusaugen. Im Kammervakuumierer werden dagegen sogenannte Siegelbeutel verwendet, die eine glatte, durchsichtige Oberfläche besitzen.

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