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Atlaszeder

Standfest und begehrt

Die Nadeln wachsen büschelartig zu zehn bis dreißig Stück.

Der in Deutschland am häufigsten vorkommenden Nadelbaum ist die Fichte. Durch die vergangenen trockenen Jahre und der Borkenkäferplage wurde diese Art sehr geschwächt und die Holzqualität nahm ab. Die Nachfrage nach Nadelholz ist jedoch hoch und das wird sich auch in Zukunft wohl nicht ändern.

Um auch in den zukünftigen Generationen die Holzproduktion zu sichern, ist es sinnvoll vitale und standortgerechte Baumarten in unsere Wälder zu integrieren. Die Atlaszeder (Cedrus atlantica) bietet hierbei ein großes Potenzial.

Die Zeder liebt einen sonnigen Standort, ist aber insgesamt tolerant und standorttreu.

Der Nadelbaum stammt ursprünglich aus den nordafrikanischen Bergregionen Marokkos und Algeriens und zeichnet sich vor allem durch seine Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf Standort und Klima aus. Zusätzlich hat die Atlaszeder ein geringes Invasionspotential und eine hohe Mischungsfähigkeit. Hierzulande ist der Nadelbaum bislang nur in einem geringen Umfang als Straßen- und Parkbaum gepflanzt.

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