Biff, genannt "Biff"

Im Alltag ein herzensgutes Wesen, bei der Jagd passioniert. Für mich ist es immer wieder faszinierend, wie die Unterscheidung von gesundem zu krankem Wild in seinen Adern steckt. Ansässig sind wir im Erzgebirge, jedoch zieht es uns zur Drückjagdsaison weit über die heimischen Grenzen hinaus.

Gerne denke ich an die erste Drückjagd mit Rotwild im Treiben zurück. Es war eine Jagd im November, das Wetter war bedeckt, dennoch zeichnete sich der Wald in den schönsten herbstlichen Farben. Wir sammelten uns in unserer Gruppe und gingen einen Waldweg entlang. Unser Startpunkt war ein größerer Buchenbestand. Wir reihten uns auf. Unser Gruppenführer wies uns vorsorglich darauf hin, dass wir gleich zu Beginn auf Rotwild treffen werden.

Endlich ging es los: wir schnallten unsere Hunde und setzten uns in Bewegung. Der Treiber neben mir durfte gleich zu Beginn in Deckung gehen, als ihm ein Alttier entgegenkam. Ich hoffte, ebenfalls Rotwild in Anblick zu bekommen. Das Gebiet war teilweise hügelig – aber einfach kann ja jeder.