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Hybridisierung

Hybride: Tierische Mischwesen

Noch über viele Generationen hinweg können abweichende Merkmale auftreten.

Schon in der Schule lernte man früher den Satz: Was sich paart, ist eine Art. Auch wenn diese Definition einige Schwächen aufweist und sicher nicht allen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird, beschreibt sie den Artbegriff doch zutreffend. Denn neben der Tatsache, dass sich Arten auf der Grundlage erblicher Merkmale gegeneinander abgrenzen, bilden sie auch gemeinsame Fortpflanzungsgemeinschaften. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass ihre Nachkommen selbst wiederum ebenfalls fortpflanzungsfähig sind und so für den Fortbestand der Spezies sorgen. Denn genau dies ist bei den Nachkommen aus Kreuzungen zwischen verschiedenen Arten oft nicht der Fall. Eine Ausnahme von dieser Regel bildet ein aus jagdlicher Sicht sehr prominentes Beispiel. Denn die Kreuzung aus Rot- und Sikawild erzeugt tatsächlich fortpflanzungsfähige Nachkommen.

Evolutionäre Trennung Rotwild & Sikawild

Evolutionsgeschichtlich haben sich diese beiden Arten bereits vor etwa sieben Millionen Jahren voneinander getrennt. Stark vereinfacht könnte man sagen, dass sich ihre Wege geographisch teilten. Während sich der Sikahirsch eher Richtung Asien ausrichtete, orientierten sich unsere Rothirsche Richtung Westen. Die entstehende räumliche Trennung sorgte dann dafür, dass es natürlicherweise keine Kreuzungsmöglichkeiten mehr gab. Erst mit der Einführung von Sikawild in verschiedenen Teilen Europas konnte es wieder dazu kommen. Eine derartig lange Trennung führt üblicherweise jedoch dazu, dass Verhaltensabläufe, zum Beispiel während der Brunft, so unterschiedlich sind, dass es zu keiner Verpaarung mehr kommt, auch wenn man die Arten wieder zusammenführt.

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