Futtern, um gesund zu bleiben
Wissen Sie, was die Hasenapotheke ist?
Eine gewisse Neugierde treibt mich hin und wieder dazu, den Waidsack, Pansen oder Magen erlegter Stücke zu öffnen, um herauszufinden, was sie gefressen bzw. geäst haben. In der Vergangenheit habe ich dienstlich verschiedene Tierarten „auseinandernehmen“ und untersuchen müssen, wobei mir diese Arbeiten nicht immer in guter Erinnerung blieben. Jetzt, da ich es nicht mehr machen muss, fällt es mir irgendwie deutlich leichter, den verunfallten Fuchs etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
Neben zwei relativ gut erhaltenen Mäusen und etwas Gras finde ich die markanten roten Früchte der Eibe im Magen des Fuchses. Das ungiftige und süße Fruchtfleisch gehörte also zu seinen letzten Mahlzeiten. Zu meinem Erstaunen finde ich sogar einige Nadeln dieser Baumart. Nadeln und Rinde gehören jedoch zu den hoch giftigen Pflanzenteilen. Eine Handvoll davon genügt, um ein Pferd zu töten. Gleichzeitig wurde Eibe früher aber auch als Heilmittel eingesetzt. Unter anderem als Entwurmungsmittel. Konnte sich der Fuchs vielleicht selbst entwurmt haben?
Wirksame Mittelchen in der Natur
Die sogenannte Zoopharmakognosie (Selbstmedikation von Tieren) ist ein noch weitgehend unerforschtes Gebiet der Biologie. Vor etwa dreißig Jahren wurde sie überhaupt erstmals wissenschaftlich beschrieben. Seinerzeit fand man eher zufällig heraus, dass Schimpansen Bitterspinat nutzen, um damit Darmerkrankungen zu behandeln. Seither fand man zahlreiche erstaunliche Belege für dieses Phänomen. Viele der Untersuchungen wurden dabei an Affenarten durchgeführt. So stellte sich heraus, dass Orang-Utans gezielt die heilende Wirkung des Drachenbaumes einsetzen, um Entzündungen und Muskelschmerzen zu lindern (Morrogh-Bernard et al. 2010). Dazu kauen sie die Blätter dieses Baumes so lange durch, bis ein Brei einsteht, der dann auf die betreffenden Körperstellen gelegt wird. Eine ähnliche Technik haben verschiedene Affenarten zur Insektenabwehr entwickelt. Durch das Zerreiben oder Kauen von Blättern insektizider Pflanzen werden wirksame Bestandteile freigesetzt. Das entstehende Produkt gleicht einer Salbe, die dann auf die Haut aufgetragen wird.
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