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Frag den Tierarzt

Woher kommt die Wasserrute?

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Die Wasserrute: Diese schmerzhafte, schlaff herabhängende Rute tritt bei Jagdhunden nach der Wasserarbeit auf.

Typisch für diese Krankheit ist, dass Hunde kurz vorher bei der Arbeit im Wasser noch keine Symptome zeigten und wenige Stunden später eine hängende Rute und Schmerzen aufweisen. Die Schwanzbasis wird oft waagrecht weggestreckt und der Rest des Schwanzes hängt wie gelähmt nach unten. Erkrankte Hunde haben oft Probleme, Kot oder Harn abzusetzen, oder sich hinzusetzen. Sie sitzen dann eher seitlich auf dem Oberschenkel.

(Zu) starke Beanspruchugng der Muskulatur

Hauptauslöser für die Wasserrute dürfte eine starke Beanspruchung der Ruten- und Rückenmuskulatur im kalten Wasser oder auch bei nasskaltem Wetter sein. Betroffen sind besonders junge und wasserliebende Jagdhunde. Grundsätzlich kann es jede Hunderasse treffen, die aktiv ist und die die Rute viel und stark bewegt. Neben der Wasserarbeit als Auslöser reichen in seltenen Fällen ein längeres Verbleiben in einer engen Transportbox oder ein nasses Haarkleid bei nasskaltem Wetter aus. Ein weiterer Grund kann eine Überbeanspruchung der Rute mit einer Stauchung der Schwanzwirbelgelenke sein. Diese führt zu einer Entzündung im Zwischenwirbelbereich. Zudem wird die Muskulatur am Rutenansatz vorübergehend schlechter durchblutet und es kommt in diesem Bereich zu einem Muskelschaden. Falls der Hund starke Schmerzen zeigt, sollte er unverzüglich einem Tierarzt vorgestellt werden, der ihn mit Schmerzmitteln behandeln kann. Zusätzliche Wärmeanwendungen (Rotlichtstrahlen, warme Auflagen usw.) fördern in der Regel den Heilungsprozess fördern. 

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