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Die Leserfrage:

Vergiftung bei (Jagd-)Hunden

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Ratten- und Mäusegift (meist Cumarinderivate) ist eine relativ häufige Vergiftungsursache bei Hunden. Gefährlicher als das einmalige Fressen eines vergifteten Nagers ist die wiederholte Aufnahme selbst kleiner Giftmengen durch Giftköder, die unachtsam an für den Hund zugänglichen Orten ausgelegt worden sind.

Hunde können sich an toten Nagern oder unachtsam aufgestellten Köderboxen vergiften.

Cumarine wirken blutgerinnungshemmend und führen zur Schädigung der Blutgefäßwände und damit zu Blutungen im gesamten Körper. Erste Vergiftungssymptome nach einigen Tagen sind Mattigkeit, verwaschene oder blasse Schleimhäute, Blutungen aus allen Körperöffnungen, erhöhte Herzfrequenz, schwacher Puls und Atemnot. Das Tier zeigt keine Schmerzen. Bei rechtzeitiger Diagnose können Cumarin-Vergiftungen neben der Notfallbehandlung durch Vitamin-K-Gaben therapiert werden, zusätzliche Bluttransfusionen sind möglich. Das relativ neue Nagergift Alpha-Chloralose beinhaltet ein starkes Schlafmittel und wirkt im Gegensatz zu Cumarin sofort nach der Einnahme (30 Minuten bis vier Stunden). Die Symptome einer Vergiftung mit Alpha-Chloralose sind: Benommenheit, Unterkühlung, verlangsamter Herzschlag, verengte Pupillen, schwankender Gang, Zittern, Krämpfe. Bei Vergiftungsverdacht ist rasches Handeln wichtig, da viele Gifte sehr schnell wirken. Wenn möglich, sollte der Tierarzt schon am Telefon darüber informiert werden, um welches Gift es sich handelt. Bringen Sie gegebenenfalls die Substanz, die Verpackung und den Beipackzettel zum Tierarzt mit und versuchen Sie abzuschätzen, wie viel der Hund von der giftigen Substanz aufgenommen haben könnte. Wichtig sind auch der Zeitpunkt der und die Schilderung der bisher aufgetretenen Symptome. Ist die genaue Vergiftungsursache nicht bekannt, kann vorerst meist nur symptomatisch therapiert werden.

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