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Europawahl

So stehen die Parteien zur Jagd

In Deutschland findet die Europawahl am Sonntag, 9. Juni 2024, statt.

Eines der umstrittensten Themen, wenn es um Politik und Jagd geht, ist derzeit sicherlich der Umgang mit dem Wolf. Der Deutsche Jagdverband (DJV) wollte von den Parteien wissen, wie jene bessere Voraussetzungen für ein aktives Bestandsmanagement des Wolfes schaffen wollen und ob sie sich für eine Flexibilisierung des Wolfsmanagements einsetzen, insbesondere eine Anhangsänderung bei der Berner Konvention und der FFH-Richtlinie. Die CDU/CSU möchten sich dafür einsetzen, „dass der Schutzstatus des Wolfes abgesenkt wird. Damit die Weidetierhaltung in Europa eine Zukunft hat, reichen Herdenschutzmaßnahmen allein nicht aus. Wir brauchen in vielen Gebieten ein Wolfsmanagement, das die Zahl der Wölfe begrenzt und Abschüsse bei hoher Dichte ermöglicht.“

LAut den Grünen und der SPD soll sich am Schutzstatus des Wolfs trotz des großen Bestands in Deutschland nichts ändern.

Auch die FDP ist dieser Meinung. „Die Population des Wolfes hat sich Dank der Anstrengungen beim Arten- und Biotopschutz erholt. Mit der Zunahme der Wolfsbestände entstehen jedoch regional auch immer größere Schwierigkeiten.“ Die FDP möchte daher, dass ein aktives Bestandsmanagement „im Rahmen der bereits jetzt bestehenden Spielräume des geltenden EU-Rechts etabliert wird.“ Schließlich müsse der Wolf „genau wie andere Wildarten, entsprechend seiner Entwicklung reguliert werden“, heißt es. Auch an den Schutzstatus des Wolfs will die FDP ran. Sie fordert die EU-Kommission auf, die FFH-Richtlinie „zu ändern und den Schutzstatus des Wolfes herabzusetzen und an die Realität anzupassen. Konkret muss der Wolf in den Anhang V der FFH-Richtlinie überführt werden, damit flexiblere Regeln zur Entnahme gelten können.“ Die AfD will, dass die Population des Wolfes als einheitlicher europäischer Bestand verstanden wird. „Sie sollte räumlich und zahlenmäßig nach schwedischem und norwegischem Vorbild reglementiert werden. Dafür ist der Wolf von Anhang IV in Anhang V der FFH-Richtlinie zu überführen.“ Zudem möchte die AfD, dass über ein aktives Management problematische Wildtier-Bestandsgrößen zeitnah regional überwacht und korrigiert werden können. Anders als bei CDU/CSU und FDP ist hier der Ton der AfD deutlich radikaler: „Der Wolf als Wildtier passt nicht in urbane Lebensräume. Deshalb muss eine Bejagung in besiedelten Gebieten stattfinden, um eine entsprechende Abschreckungswirkung zu erzielen.“

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