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Die Leserfrage:

„Doppelkopf“ bei einem Spießer

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Diese Abnormität kommt bei Damwild am häufigsten vor, bei Rotwild selten und beim Rehwild nur sehr selten. Meist wird nur eine Stange nicht abgeworfen, es kann aber wie in diesem Fall auch beide Stangen betreffen. Eine Doppelkopfbildung betrifft meist das Erstlingsgeweih, das nicht abgeworfen wurde, während das neue bereits geschoben wird und dieses die nicht abgeworfene(n) Stange(n) umwächst. Diese Abnormität belegt auch, dass das Abwerfen des Geweihes kein notwendiger Stimulus für das Schieben der nächsten Stangen ist. Unter den abgebildeten Spießerstangen ist eine angedeutete Demarkationslinie zu erkennen, die jedoch für ein Abwerfen nicht ausreichend war. Die Ursache kann ein Mangel an knochenabbauenden Zellen oder hormoneller Natur sein.

Doppelkopfbildung bei einem zweijährigen Spießhirsch.

Bei mehrjährigen Hirschen reicht vermutlich meist das Eigengewicht der Stangen, um diese auch bei unvollständiger Demarkationslinie abwerfen zu können. Die Doppelkopfbildung ist also Folge eines erneuten Kolbenwachstums ohne Abwurf der alten Stangen. Es sitzen daher zwei Geweihjahrgänge auf einem gemeinsamen Rosenstock. In der Literatur wird sogar von Fällen berichtet, bei denen drei Geweihgenerationen auf den Rosenstöcken saßen.

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