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 Besonderer Lebensraum, komplexe Herausforderungen

Forschungsprojekt der LWF: Gams in Bayern

Seit Jahren schwelen Diskussionen nicht nur um die Gams in den Bayerischen Alpen.

Als Teil des Ökosystems der Bayerischen Alpen ist der Bergwald ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Gleichzeitig treffen dort verschiedene Interessen der Menschen aufeinander: Der Bergwald erfüllt wichtige Funktionen wie den Schutz der Alpentäler vor Muren, Steinschlägen und Lawinen, hat eine hohe Relevanz für den Naturschutz und dient der Holzproduktion. Auch die Freizeitnutzung gewinnt im Gebirge zunehmend an Bedeutung. Die drei häufigsten Schalenwildarten – Gams-, Rot- und Rehwild – stehen in enger Wechselwirkung mit der Waldvegetation und sind zeitgleich von zahlreichen Faktoren wie der Landnutzung, dem Tourismus sowie dem Klimawandel betroffen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Schalenwildmanagements betrifft die Frage, wie es um die Wildtierpopulationen steht. Das trifft für den Bergwald im Besonderen zu, da gerade dort die Meinungen über Größe und Zustand der Bestände sehr unterschiedlich sind. Meist basieren diese Meinungen auf individuellen Einschätzungen, so dass häufig emotional geführte Diskussionen die Folge sind. Nicht zuletzt aufgrund des Fehlens wissenschaftlicher Daten wurde die Gams 2020 auf die Vorwarnliste der „Roten Liste Deutschlands“ aufgenommen, was die Kontroversen um diese Wildart befeuerte.

Das Projektgebiet „Chiemgau“ liegt zwischen Prien- und Achental (Größe: ca. 7.250 ha). Die Höhenamplitude reicht von ca. 600 m ü. NN bis hinauf zum Geigelstein (1.808 m ü. NN). Fels- und alpine Mattenbereiche spielen dort eine untergeordnete Rolle, während der Bergwald dominiert (71 %). Rund 20 % werden landwirtschaftlich für die Weidetierhaltung genutzt. Der Erholungstourismus ist sehr ausgeprägt und das Wegenetz dicht. Der Erhalt vieler Schutzwaldflächen erfordert eine intensive Bejagung.

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