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Bayerischer Jagdverband

Interne Kritik an BJV-Boss Ernst Weidenbusch

BJV-Präsident Ernst Weidenbusch im Februar 2023 während des Starkbier-Anstichs am Münchner Flughafen.

Tobias Fritz, Mitglied des Rechtsausschusses, und Dr. Michael Pießkalla, Anwalt und ehemaliges Rechtsausschussmitglied, gehen hart mit Ernst Weidenbusch ins Gericht. Das geht aus einem Schreiben hervor, das der Redaktion vorliegt. Während Teile des BJV-Präsidiums davon sprechen, dass sowohl Hausdurchsuchungen als auch Messerverbote vom Tisch seien, ist dies laut den beiden Anwälten nicht korrekt. Aufgefallen sind Dr. Pießkalla und Fritz bereits Ende September in Zusammenhang mit der damals noch nicht umgesetzten Verschärfung des Waffenrechts. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Präsident des Bayerischen Jagdverbands (BJV) eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sich der BJV eindeutig gegen die Petition von Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL) und DJV stellte. Der Inhalt in aller Kürze: Jäger seien von der Novelle nicht betroffen. Die Kritik der Waffenrechtler entzündete sich damals genau daran, denn: Jäger seien sehr wohl betroffen. Außerdem taten sie ihre Verwunderung kund, dass der Präsident in der Angelegenheit den Rechtsausschuss nicht befragt hätte. Trotz dieser Kritik und den fundierten Ansagen gleich zweier Anwälte veröffentlichte der BJV im Nachgang ein Videointerview, in dem Weidenbusch bei den Aussagen aus der Pressemitteilung blieb.

Ampel peitscht Sicherheitspaket durch

Nachdem die Ampelregierung das Sicherheitspaket durchgepeitscht hatte, folgte die nächste Aussendung aus dem Präsidium. Jäger seien vom Messerverbot ausgenommen, so die frohe Kunde. Doch BJV-Vize Roland Weigert vermeldete gleich noch einen Etappensieg: Man habe verhindern können, dass Mitarbeiter von Landratsämtern die Entscheidung über Durchsuchungen und Beschlagnahmen fällen dürften. Bewirkt hätte diese Erfolge einzig der „intensive Dialog unseres Präsidenten Ernst Weidenbusch“. Bei Dr. Pießkalla und Fritz schien damit der Geduldsfaden gerissen zu sein: Die beiden wendeten sich mit einem Schreiben vom 19. Oktober an den Präsidenten und das Präsidium. Sowohl die Hausdurchsuchungen als auch die Sicherstellung von Waffen und Munition fänden sich im verabschiedeten Gesetz! Was ist also dran an den Aussagen eines Weidenbuschs, der beim Waffenrecht scheinbar wider besseren Wissens handelt?

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