Zum Beitrag: „Föderaler Prüfungsunsinn“ und „Aus Menschen werden Jäger“
Leider ein Wunschtraum
Das Jagdrecht allerdings könnte teilweise nicht unterschiedlicher sein und so wird es ein frommer, wenn auch zeitnah unerfüllbarer Wunsch bleiben, hier u. a. eine Vereinheitlichung der Prüfungsbestimmungen herbeizuführen.
Bei ehrlicher Betrachtung des Themas stößt man aber auf ein weiteres Kernproblem: Die Qualität der Ausbildungs- und Prüfungsinhalte insgesamt. Wenn man die Werbung einiger Jagdschulen betrachtet, scheint es nicht zuletzt um den möglichst schnellen Erfolg zu gehen, d. h. bestenfalls Bestehens-Garantie bei niedrigstem Zeitaufwand. Und zur Minimierung des Nichtbestehens-Risikos hat man dann auch noch die Wahl, die Anwärter in einem anderen Bundesland zur Prüfung vorzustellen. Natürlich nicht der vielleicht niedrigeren Prüfungsanforderungen und womöglich höheren Bestehens-Quoten wegen, sondern weil dort vermutlich nach Ansicht der Jagdschule viel fairer und angemessener geprüft wird – was auch immer man darunter verstehen mag…! Und plötzlich spielen auch landesrechtliche Unterschiede zwischen Ausbildungs- und Prüfungs-Bundesland keine Rolle mehr. Ob dann beispielsweise der bayerische Anwärter in Norddeutschland nach dortigem Recht geprüft wird und wenige Tage später wieder in Bayern nach Landesrecht jagt, wen interessiert’s. Und wenn Dr. Herbold ausführt, dass Teilnehmer von Kompaktkursen „jemanden brauchen, der sie nach bestandener Prüfung an die Hand nimmt“, sind wir an einem weiteren Knackpunkt angelangt. Während Langzeitkurse ein höheres Maß bieten, den umfangreichen Stoff setzen zu lassen und im Verlauf des Jagdjahres Wissen teilweise praktisch (z. B. beim Aufbrechen des Wildes bei Gesellschaftsjagden u. a.) anzueignen oder gar im Zuge dessen aktive Jäger kennen zu lernen, wird bei den „Kompakten“ womöglich noch mehr als bisher schon Wissensaneignung in die Zeit nach der Prüfung umgeschichtet.
Nun haben aber viele, wenn nicht die meisten Jungjäger bei der derzeit hohen Zahl an Prüfungsabsolventen erhebliche Schwierigkeiten mangels Jagdmöglichkeiten überhaupt oder zumindest zeitnahe Anschluss zu finden. Oder sie bejagen beispielsweise vom ersten Tag an auf sich allein gestellt einen staatlichen Pirschbezirk – damit bleibt das „an die Hand nehmen“ wohl oft ein unerfüllter Wunsch und kann keinesfalls eine einzurechnende Ausbildungsgrundlage der Jagdschule sein. Aus meiner Sicht müsste also nicht nur über eine Vereinheitlichung der Bestimmungen nachgedacht werden, sondern vielleicht auch über das so einträgliche „Geschäftsmodell Jägerprüfung“ insgesamt, das andernfalls womöglich eher dem Zeitgeist des schnellen „Scheine-Sammelns“ unterfällt als dem soliden Ziel einer einigermaßen tragfähigen, waidgerechten „Reviertauglichkeit“ nach ihrem Bestehen. Peter Maurer, 71686 Remseck am Neckar
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