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Nackensteaks und Soljanka

Zuerst das Wildbret, dann die Suppe

Auch wenn es Winter ist, gegrillt wird das ganze Jahr über. Was gibt es da Leckereres als ein Nackensteak? Ich mariniere meine Schweinesteaks schon immer so, früher vom Hausschwein, heute als Jägerin vom selbsterlegten Schwarzwild.

Wie so oft wird viel mehr vorbereitet als das, was die Gäste essen. So habe ich aus den vermeintlichen Resten eine Soljanka gekocht, der Ursprung dieser Suppe stammt aus der Ukraine, Russland oder den baltischen Staaten. Weit verbreitet war diese Suppe auch in der früheren DDR. Jeder hatte da so sein Rezept, am Ende war es meist eine süß-saure, mal mit mehr oder weniger Schärfe gewürzte Suppe, die an kalten Tagen besonders lecker ist.

Rezept 1

Marinierte Nackensteaks vom Schwarzwild

Die Gewürze, Senf und Ketchup in einer Schüssel gut verrühren, anschließend das Bier dazugeben und ebenfalls umrühren. Nun die in Scheiben geschnittenen Steaks in die Marinade legen, so dass sie von allen Seiten benetzt sind. Das sollte schon am Vortag geschehen, damit die Steaks gut durchziehen können. Vor dem Grillen die Steaks ein wenig abtropfen lassen, gut gebräunt und innen noch saftig schmecken sie am besten.

Zutaten für 4 Personen

  • 1 kg Schweinenacken in Scheiben
  • Marinade für die Steaks:
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL Knoblauch-Granulat
  • 2 EL Senf
  • 4 EL Ketchup
  • 1 Flasche (500 ml) Bier
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