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Prädatorenmanagement

Schlechte Karten für den Fuchs

Nicht nur Wiesenbrüter, sondern auch das heimische Niederwild steht beim Fuchs oben auf der Speisekarte.

Zwischen dem Fluss Wümme und der A27 erstreckt sich im Bremer Norden das Blockland. Das Landschaftsschutzgebiet erhielt seinen Namen im Mittelalter, als bei der Kultivierung Gräben eingerichtet und die Wiesen und Weiden in Blöcke eingeteilt wurden. Auch heute noch stehen auf den saftigen Wiesen grasende Kühe. Im Blockland wird ausschließlich Grünlandwirtschaft betrieben. Das strukturreiche Gebiet bietet einen optimalen Lebensraum für viele Wiesenbrüter, darunter Kiebitz, Uferschnepfe und Brachvogel. Die in der Vergangenheit durch Landwirtschaft verursachten Gelegeverluste sind unter anderem durch das Wiesenvogelschutz-Programm des BUND Bremen stark zurückgegangen.

Das reicht jedoch nicht, um die gefährdeten Bestände der Wiesenbrüter und anderer bedrohter Arten zu erhalten, geschweige denn ihnen zur Vermehrung zu helfen. Fuchs, Waschbär, Marderhund und Co. verspeisen fröhlich die Eier bedrohter Wiesenbrüter und erbeuten Jungvögel. Seit 2014 läuft im Blockland ein von der Landesjägerschaft Bremen initiiertes Projekt zum Prädatorenmanagement, um diesem Problem Herr zu werden. Der Vorsitzende der Landesjägerschaft, Marcus Henke, ist der Projektleiter. Der Plan? Allem, was spitze Zähne und lange Krallen hat, auf den Balg zu rücken. Was drastisch klingt, hat jedoch Methode.

Gehölze, Schilf, Flutmulden und hunderte mit Wasser gefüllte Bombenkrater aus dem 2. Weltkrieg bieten optimale Bedingungen für Vögel und Amphibien.

Feldforschung zusammen mit der TiHo Hannover

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