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Recht

Hund verletzt Spaziergängerin: Wer haftet, wenn das Spielen ausartet?

Nach einem außer Kontrolle geratenem Spiel zweier Hunde landete der Fall vor Gericht.

Manchmal reicht ein kleiner Ausflug, um ein Drama ins Rollen zu bringen. In diesem Fall spielten die Hauptrolle ein Hund mit der Durchschlagskraft eines Güterzugs – nennen wir ihn „Cuno“ – und ein weiteres Tier mit weniger Dynamik, aber umso mehr juristischer Relevanz: „Donna“. Gemeinsam mit ihren Halterinnen sorgten sie für einen Fall, der das Landgericht Köln ordentlich ins Schwitzen brachte (Urt. v. 10.07.2024, Az. 2 O 207/23). Am Ende stand die Frage: Wer haftet, wenn ein ungebremster Hundebulle den Spaziergang in die Notaufnahme verlegt?

Ein (fast) friedlicher Spaziergang

Hunde sind für Spielfreude und Treue bekannt. Doch gerade diese Verspieltheit kann zu Konflikten führen. „Donna“ und „Cuno“ hatten sich auf einem Spaziergang mit ihren Halterinnen in Leverkusen bereits mehrfach getroffen. An einem von Bäumen und Sträuchern gesäumten Weg liefen beide Hunde unangeleint voraus, was für die vier Beteiligten eine übliche Praxis war. Doch dann passierte es: „Donna“, vermutlich inspiriert von einem unsichtbaren Reiz, machte kehrt und sprintete an ihrer Halterin vorbei. Wenige Sekunden später folgte „Cuno“ – allerdings nicht in gemütlichem Trab, sondern mit der Energie eines ICE auf freier Strecke. Während „Cunos“ Halterin dem Hund auswich, hatte „Donnas“ Halterin weniger Glück. Sein Endziel? Das linke Bein von „Donnas“ Frauchen. Der Zusammenstoß führte zu einer Tibiakopffraktur – das obere Schienbein war schwer beschädigt.

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