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Wildkräuter

Die Taubnessel

Deshalb „taub“. Doch unterschätzen sollte man sie nicht: Die Taubnessel ist eine wertvolle Pflanze für Wildtiere sowie ein bewährtes Heilkraut.

Der Lippenblütler, der in Weiß, Lila und Gelb in unseren Revieren wächst, liebt lockere, feuchte Böden und fühlt sich besonders an Waldrändern, auf Lichtungen oder Brachflächen wohl. Dort bildet die Taubnessel dichte Bestände, die wertvolle Deckung fürs Niederwild wie Hasen oder Fasane bieten.

Kurz-Steckbrief

Purpurtaubnessel

  • Erscheinungsbild: Die Purpurtaubnessel ist eine niedrig wachsende Pflanze mit weichen, behaarten, oft rötlich überhauchten Blättern. Ihre charakteristischen Lippenblüten sind violett bis purpurfarben und erscheinen fast ganzjährig, besonders in milden Wintern.
  • Standort: Wegränder, Äcker, Gärten, Brachflächen und lichte Wälder. Bevorzugt nährstoffreiche, lockere Böden und sonnige bis halbschattige Standorte.
  • Besonderheit: Sie gehört zu den ersten Frühblühern und dient Bienen sowie anderen Insekten als wertvolle Nahrungsquelle. Sie kann auch als Gründüngung dienen.
  • Lateinischer Name: Lamium purpureum
  • Wirkung: Entzündungshemmend, schleimlösend, stoffwechselanregend, hautberuhigend. Wird in der Volksheilkunde bei Erkältungen, Hautproblemen und leichten Wunden genutzt.

Aber nicht nur das Wild profitiert: Auch Insekten, insbesondere Hummeln, summen und brummen in ihren Blüten. Da der Nektar tief in den Blütenkelchen verborgen liegt, ist er besonders für langrüsselige Insekten zugänglich – ein wahres Festmahl für Hummeln, die zu den ersten Bestäubern im Frühjahr gehören. Wenn diese nicht gerade ihren Nektar ausgesaugt haben, dann kann man selbst versuchen, die kleinen Lippenblütler auszuschlürfen – einst eine sehr beliebte Beschäftigung für Kinder.

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