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Tierische Kinderstuben

Wer wohnt wo?

Der Mäusebussard zieht seine Jungen in einem Horst weit über dem Waldboden groß.

Nicht alle Tiere haben „Wohnungen“, wo sie regelmäßig schlafen oder ihren Nachwuchs großziehen. Bestes Beispiel dafür sind Reh, Hirsch und Damwild. Sie scharren sich einfach auf dem Boden ein Plätzchen frei und legen sich hin. Der Jäger nennt das Lager. Weil sie immer auf der Hut vor Feinden sind, schlafen Rehe nur etwa zwei bis vier Stunden pro Tag. Meistens ruhen sie nur und dösen vor sich hin. Nur wenige Minuten am Tag halten sie Tiefschlaf, der auch paradoxaler Schlaf genannt wird. In dieser Schlafphase sind sie völlig schutzlos, weil sie dann keinerlei Gerüche oder Geräusche wahrnehmen . Ihre Jungtiere legen sie in den ersten Wochen in Wiesen, Feldern oder im Wald ab, um sie vor Fressfeinden zu schützen. Lediglich zum Säugen kommen die Muttertiere mehrmals am Tag beim Kitz oder Kalb vorbei.

Bei Vögeln scheint es auf den ersten Blick einfach zu sein. Schließlich bauen sie Nester und legen Eier. Jedoch stimmt das nicht ganz, denn nicht alle Vögel brüten in Nestern. Eisvögel und Bienenfresser z. B. graben Brutröhren in steile Lehm- oder Uferböschungen. Eulen bewohnen gerne Baumhöhlen oder verwaiste Krähennester und Spechte zimmern sich ihre Bruthöhlen selbst. Um beim Schlafen nicht vom Ast zu fallen, besitzen Vögel einen ausgeklügelten „Klammermechanismus“. Setzt sich ein Vogel auf einen Ast, sorgt dieser Mechanismus dafür, dass das Gelenk zwischen Fuß und Unterschenkel einknickt und die Zehen zuschnappen. Die Brutstätten von Störchen und Greifvögeln nennt man übrigens Horste. Sie haben einen Durchmesser von 50 bis 120 cm.

Wespen und Hummeln bewohnen Nester. Bienen hingegen leben im Stock. Die Wohnung der fleißigen Waldameisen nennt man Hügel. Der für uns sichtbare Ameisenhügel kann zwar bis zu einen Meter hoch sein, ist aber nur ein kleiner Teil der Wohnstätte eines Ameisenstaates. Etwa zwei Drittel davon liegen unter der Erde. Übrigens schlafen Ameisen mehrmals am Tag, für jeweils nur einige Minuten, indem sie einfach still stehen. Eichhörnchen bauen kunstvolle kugelförmige Nester, die Kobel genannt werden. Sie haben einen Durchmesser von 30 bis 40 cm und bestehen aus einem Grundgerüst aus Zweigen. Das Innere wird mit Moos, Blättern und Gras weich ausgepolstert. Bis zu acht solcher Rückzugsorte baut ein Eichhörnchen. Hier zieht es seine Jungen groß und auch außerhalb der Aufzuchtszeit schläft es darin.

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