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Jagdgesellschaften des Militärs

Jagd der NVA

1973: Generalleutnant Helmut Poppe und Generalforstmeister Horst Heidrich auf einer NVA-JG-Trophäenschau.

Die Jagd in den Gebieten des DDR-Ministerium des Inneren (MdI) wurde von 1952 bis Juni 1955 überwiegend von den Kräften der Kasernierten Volkspolizei (Offiziere, Zivil- und Forstangestellte) ausgeübt. Bereits zu jener Zeit gab es auf diesen Flächen „Sonderjagdgebiete“ mit nicht ganz unbeträchtlichen Größen. Diese großen Reviere konnten durch die geringe Zahl zur Verfügung stehender Jäger nicht ordnungsgemäß bejagt werden. Darum wurde ein Großteil dieser Sonderjagdgebiete wieder in die Verantwortung der Kreise zurückgegeben. Dieses geschah 1958 bis 1962.

Der Einfluss der Jagdbehörden der Räte der Kreise war bis 1962 nur formell. In der Praxis übten die Leiter der Oberförstereien die Funktionen der Jagdbehörde auf ihren Flächen aus. Wie auch in den zivilen Jagdkommandos gab es keine privaten und keine Kollektivwaffen. Über das Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) wurden Waffen aus Vorkriegsbeständen oder eingezogene Waffen an die Oberförstereien übergeben. Die Leiter der Oberförstereien organisierten den Einsatz der Waffen, meist für die Einzeljagd.

Gesellschaft für Sport und Technik (GST)

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