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Nachtsichtgeräte Pard NV007A vs. Sytong HT-66

Kopf-an-Kopf-Rennen

Das Pard NV007A und das Sytong HT-66 im direkten Vergleich.

Seit einigen Wochen ist das Sytong HT-66 erhältlich. Es handelt sich wie das Pard NV007A um ein digitales Nachtsicht-Aufsatzgerät und ähnelt diesem nicht nur äußerlich. Der Verkaufspreis liegt mit rund 630 Euro etwas über dem des Pards. Bekommt der Käufer dafür auch mehr? Das Sytong ist mit einer 16-mm-Linse ausgestattet und vergrößert optisch wie das Pard mit derselben Brennweite (2-fach). Auch das Sehfeld ist identisch. Das Gerät passt zudem auf die gleichen Adapter. Vorteilhaft ist, dass sich die Helligkeit des Bildschirms (OLED) über die Menü-Schnellwahltaste fünfstufig dimmen lässt, was das Auge entlastet.

Apropos Bedientasten: Diese sind beim Sytong flach auf der Oberseite des Gehäuses angeordnet. Der Nutzwert ist Geschmackssache. Die Ein-Aus-Taste befindet sich im Gegensatz zum Pard unter dem IR-Strahler, der nachts zugeschaltet sein muss. Ansonsten ist das Bild zappenduster. Das Batteriefach ist über dem Okular verbaut. Dessen Öffnung zeigt zum Nutzer. Das Bild des Sytong HT-66 war nach dem Einschalten des IR-Strahlers (drei Stufen) nur sehr kurz leicht überblendet, das heißt, die Software reguliert den Weißabgleich zügig.

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