Editorial
Grüne Seifenblase
Autsch! Das tat weh. Einen härteren Aufschlag hatte Annalena Baerbock noch nicht erlebt – nicht mal beim Trampolinspringen. Von manchen bereits als kommende Kanzlerin gefeiert, begann sie plötzlich zu straucheln, um schließlich ins Bodenlose zu fallen. Ein geschönter Lebenslauf, der inzwischen mehrfach korrigiert werden musste, kommt bei Wählern dann doch nicht so gut an.
Die Klatsche bekamen die Grünen prompt im Land der Frühaufsteher. Nur lächerliche 5,9 Prozent (CDU: 37 %, AfD 21 %, Linke 11 %, SPD 8 %, FDP 6,4 %) der Wähler machten Anfang Juni bei den Grünen ihr Kreuz. Gut so! Wie viel bzw. wenig es wohl geworden wären, wenn sich mehr Leute aufgerafft hätten (Wahlbeteiligung: 60 Prozent), ihre Stimme abzugeben?
Warum ich das schreibe? Weil es zeigt, wie wichtig es ist, wählen zu gehen. Für viele wird es bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 die Wahl des geringeren Übels sein. Denn CDU/CSU und SPD haben sich in der vergangenen Legislaturperiode nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Liste der Skandale ist lang. Doch wer nicht zur Wahl geht, darf sich anschließend auch nicht über die „unfähige Regierung“ beschweren.
Nichtwähler unterstützen indirekt die Extreme zur Linken und zur Rechten. Die haben es nämlich schon immer verstanden, ihre Anhängerschaft zu mobilisieren. Nutzen Sie also die Zeit, sprechen Sie mit Verwandten und Bekannten, mit Abgeordneten und lesen Sie Wahlprogramme. Sind Sie Landnutzer, Jäger, Angler, Waffensammler oder Sportschütze, dann meiden Sie die Farbe Grün – es sei denn, es handelt sich um Jagdklamotten oder eine Arbeitskombi.
„Der Aufschlag der Grünen hätte kaum härter sein können.“
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