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Nachgefragt

Vogelkot unter der Lupe

Die Harnsäure als Stoffwechselprodukt kann mit sehr geringem Wasserverbrauch ausgeschieden werden.

Vogelkot besteht aus zwei farblich unterscheidbaren Anteilen. Der grün-graue Anteil ist der eigentliche Kot. Er besteht aus unverdauten Nahrungsresten. Alles was verdaut werden kann, wird in Blutgefäßen, die den Darm umgeben, zur Leber transportiert.

Der weiße Anteil besteht zum größten Teil aus Harnsäure mit einem extrem geringen Wassergehalt. Aber warum scheiden Vögel (und Reptilien) Harnsäure aus, Säugetiere dagegen nicht?

Die in der Nahrung enthaltenen Proteine (Eiweißstoffe) und Nukleinsäuren enthalten relativ viel Stickstoff. Am Ende des Stoffwechsels liegt Stickstoff als Ammoniak (NH₃) vor. Diese Substanz ist giftig, und überschüssiger Stickstoff muss ausgeschieden werden. Im Wasser lebende Tiere können Ammoniak direkt über die Kiemen ins Wasser abgeben.

An Land funktioniert das nicht. Deshalb wird Ammoniak bei Säugetieren in der Leber zu ungiftigem Harnstoff umgebaut, der sich leicht löst und als Urin ausgeschieden werden kann. Das funktioniert aber nur, wenn genügend Wasser zur Verfügung steht. Ganz ohne Wasser wird man den Stickstoff als Säuger nicht los.

Vögel dagegen bauen Ammoniak in der Leber und zum Teil auch in der Niere zu Harnsäure um, die nahezu wasserfrei ausgeschieden werden kann. Neben dem Wassersparen hat das den Effekt der Gewichtsersparnis, was beim Fliegen von Vorteil ist. Ob Ammoniak, Harnstoff oder Harnsäure ausgeschienen werden, hängt also vom Lebensraum und vom Zugang zu Wasser ab.

Vogelkot setzt sich aus unverdaulichen Resten und Harnsäure zusammen.

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