Streitfrage
Welpen
Pro
Seit 2003 züchte ich Rauhaarteckel und gebe sie auch an Nichtjäger ab. Schaut man sich das Anforderungsprofil eines jagdlich geführten Hundes an, so müssen diese m.E. auch als Familienhund geeignet sein. Ein Jagdhund soll lernwillig und aufmerksam sein sowie über eine hohe Unterordnungsbereitschaft gegenüber seinem Besitzer verfügen. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass keine züchterische Übertreibung insbesondere hinsichtlich der „Schärfe“ erfolgt. Da die Jagdhunderassen unterschiedliche rassespezifische Schwerpunkte haben, sollte sich grundsätzlich jeder vor der Anschaffung Gedanken machen, welche Rasse in Frage kommt. Dabei muss ausschlaggebend sein, wie der zukünftige Familienhund gefordert wird. Dies gilt nicht nur für Jagdhunderassen – jeder Hund will gefordert werden! Grundsätzlich muss jeder Vierbeiner mit der notwendigen Konsequenz ausgebildet bzw. abgeführt werden. Nur dann ist er auch „führig“, läuft sauber an der Leine und befolgt die Kommandos – ist Freund, netter Begleiter für Streifzüge durch die Natur und Sozialpartner. Fast alle jagdlich geführten Hunde sind auch „Familienhunde“. Es geht damit nur um die alternative Beschäftigung des Jagdhundes im nicht jagdlichen Umfeld. Sofern dies bei der Rasseauswahl die entscheidende Rolle spielt und nicht nur das „Aussehen“ der jeweiligen Rasse, sehe ich hier keine Bedenken.
Rolf Barke, Jäger und Teckelzüchter aus Niedersachsen.
Kontra
Als Führer von Deutschen Jagdterriern kann ich eine derartige Idee nicht befürworten. Man stelle sich vor, was alles passieren kann, wenn der Welpe z.B. übermäßig scharf ist. Aber: Selbst Jäger können ihre Probleme mit einem besonders scharfen oder willensstarken Hund haben, genauso wie Nichtjäger das besondere Händchen in der Ausbildung haben können. Die Zuchtauslese und die daran gebundenen Leistungsprüfungen bedürfen jedoch den Einsatz der Waffe. Daher halte ich es für wesentlich, die Voraussetzung „Jagdscheininhaber“ unbedingt bestehen zu lassen. Eine Ausnahme lasse ich jedoch gelten: aktive Jagdscheinanwärter. Mir wurde damals von einem erfahrenen Züchter dieses Vertrauen geschenkt, und ich konnte während meiner Jagdscheinanwärterschaft selbst einen Hund ausbilden und somit das Jagdhundewesen „hautnah“ durchleben. Kurz nach Bestehen meiner Jägerprüfung führte ich im Herbst meinen ersten brauchbaren Hund. Wenn wir Hunderassen, bei denen Leistungen wie Ausdauer, Härte und auch Schärfe gezüchtet werden, in nicht jagdliche Hände geben, dann begehen wir einen Fehler. Züchter tragen bei der Abgabe des Welpen eine besondere Verantwortung für Mensch und Hund. Deshalb dürfen wir in diesen Fragen die bestehende Praxis auch nicht aufweichen, die später Herausforderungen für uns selbst bedeuten könnte.
Karsten Schmidt, Jäger aus Thüringen, führt Deutsche Jagdterrier.
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