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Nachgefragt

Warum äsen Hasen Losung?

Tagsüber ist die Losung des Hasen fest und trocken. Die nährstoffreiche Blinddarmlosung gibt er nachts ab und nimmt sie sofort wieder auf.

Pflanzliche Nahrung ist schwer verdaulich. Nur eine Darmpassage der Nahrung reicht deshalb bei manchen Pflanzenfressern nicht aus, alle Nährstoffe im Dünndarm zu resorbieren. Wird abgesetzter Kot sofort wieder aufgenommen, können weitere Nährstoffe aufgenommen werden. Das wird allgemein als Koprophagie bezeichnet.

Hasen, Kaninchen und viele Nagetierarten besitzen einen auffallend großen Blinddarm (Caecum), der Anfangsteil des Dickdarms ist. Der Blinddarm fungiert als Gärkammer, in der symbiontische Bakterien Cellulose aufschließen und Eiweißstoffe (Proteine) produzieren. Der Inhalt des Blinddarms wird in den Dickdarm abgegeben und von dort als Kot ausgeschieden. Die Resorption von Nährstoffen findet jedoch im davor liegenden Dünndarm statt. Hase, Karnickel und Co. nehmen deshalb den besonderes wertvollen Kot aus dem Blinddarm, der nachts als fast farblose schleimige Ballen oder Kugeln ausgeschieden wird, sofort wieder auf.

Der tagsüber abgesetzte Kot besteht aus braunen Pillen, die nach Wasserresorption im Dickdarm sehr trocken sind. Der aufgenommene Blinddarmkot wird in einem speziellen Magenteil weiter vergoren, was zu einer besseren Ausnutzung der Nahrung führt. Auch die im Caecum bakteriell erzeugten Vitamine sind essentiell für die Tiere. Mehr als 3/4 der aufgenommenen Nahrung passieren den Darmkanal zweifach. Wird die Wiederaufnahme im Experiment verhindert, treten starke, teils tödliche Mangelerscheinungen auf.

Hasen haben einen großen Blinddarm, in dem die Nahrung für einen zweiten Darmdurchgang aufgespalten wird.

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