Wildwarner-Projekt
Ministerium verpulvert 100.000 Euro!
Im Oktober 2018 wurden in Sachsen-Anhalt Wildwarnsysteme als bundesweit einzigartiges Projekt euphorisch in Betrieb genommen. Der damalige Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) gab medienwirksam den Startschuss für den dreijährigen Testbetrieb. Die Erwartungen waren riesig. „Mit dieser neuen Generation von Wildwarnern wollen wir die Wildunfälle auf unseren Straßen künftig um 70 bis 80 Prozent reduzieren“, schwärmte Webel.
Das Neuartige an der Technik aus Österreich: Sie sendet kombiniert optische und akustische Warnsignale. Ausgelöst werden sie tagsüber durch die Fahrgeräusche und nachts durch Scheinwerferlicht heranfahrender Autos. Daraufhin stoßen sie Pfeiftöne und nachts auch Lichtblitze aus. Die sollen Wildtiere vom Überqueren der Straße abhalten. Um eine Gewöhnung des Wildes an die Warner zu vermeiden, ändert sich der Warnton abhängig von der Außentemperatur. Gespeist werden die Geräte über Solarzellen.
Die ersten Module kamen im Herbst 2018 an der Bundesstraße 184 zwischen Dessau-Roßlau-Zerbst zum Einsatz. 140 Warner wurden im Abstand von 30 bis 50 Metern an grünen Trägersäulen am Straßenrand installiert. Weitere Teststrecken wurden in den Landkreisen Börde, im Altmarkkreis Salzwedel und Stendal eingerichtet.
Die Anlage an der B 184 erzielte anfangs Wirkung. Die Wildunfälle gingen signifikant zurück, berichtet Stefan Tewordt. Er war für die Bejagung des Eigenjagdbezirks eines Landwirtschaftsbetriebes zuständig, dessen Flächen zum großen Teil an die Teststrecke grenzen. Die Bankette wurden im Vorfeld durch die Straßenmeisterei frei geschnitten. Die Kollektoren hatten vollen Lichteinfall.
Doch bereits im Sommer 2019 waren sie zugewachsen. Die Unfallzahlen stiegen wieder an, erzählt er. Während der gesamten Testphase erfolgten keine regelmäßigen Pflegeschnitte. „Als Anrainer wurden wir auch nicht aufgefordert, die Anlage zu pflegen und verunfalltes Wild zu melden. Das war alles dilettantisch, wie das abgelaufen ist“, sagt Tewordt
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