Streitfrage
Hund vs. Wolf
Pro
Für mich stehen in dieser Thematik zwei Dinge fest: Wir Jäger müssen uns, ob einem das nun gefällt oder nicht, an die Anwesenheit des Wolfes in Deutschland gewöhnen. Des Weiteren kann man keine vernünftige und erfolgreiche Drückjagd ohne eine ausreichende Anzahl an Stöberhunden ausrichten. Deshalb habe ich keinerlei Bedenken, den eigenen Hund auch auf Drückjagden im Wolfsgebiet einzusetzen. Ich war in den vergangenen Jahren auf vielen Drückjagden in diversen Wolfsgebieten, auch bei Jagden, bei denen Isegrim im Treiben war. Dabei ist es mir noch nie untergekommen, dass ein Hund bei einer Jagd von einem Wolf verletzt oder getötet wurde. Natürlich kommt es vereinzelt zu solchen fatalen Begegnungen, doch dies ist sicher mehr die absolute Ausnahme als die Regel. Die Wahrscheinlichkeit, dass der geliebte Jagdgefährte von einer Sau geschlagen wird, liegt wohl um ein Vielfaches höher. Trotzdem würde kein passionierter Hundeführer sagen, dass er seinen Vierläufer nicht mehr in Revieren mit einem großen Schwarzwildvorkommen schnallen möchte. Für die effektive Schalenwildbejagung im Rahmen von Bewegungsjagden sind wir auf unsere Stöberhunde als Jagdhelfer angewiesen. Wenn jetzt jeder aufgrund von irgendeinem minimalen Risiko auf den Einsatz seines Hundes verzichten würde, müssten wird bald alle Drückjagden absagen.
Derk Bruns, Volontär der dlv-Jagdmedien, führt einen Teckel
Kontra
Es ist noch gar nicht so lange her, da verbreitete sich die Nachricht eines toten Jagdterriers wie ein Lauffeuer durch die sozialen Netzwerke. Ein Wolf hätte ihn während einer Drückjagd getötet. Allerdings stehen die Ergebnisse einer DNA-Untersuchung noch aus. Es wäre nicht der erste Hund und gewiss auch nicht der letzte, der durch Isegrim ums Leben käme. Sicherlich kommt es zum einen darauf an, ob der Hund vom Stand geschnallt wird und er (mehrere Stunden) alleine jagen soll, oder ob man ihn als Hundeführer begleitet und er stets den Kontakt zu einem hält. Zum anderen spielt es eine Rolle, ob ein Einzeltier, ein Paar oder ein Rudel dort ansässig ist – sprich: Wie hoch die Chance ist, dass man auf einen Wolf im Treiben trifft? Bei dem Gedanken, meinen Terrier im Wolfsgebiet zu schnallen, muss ich ehrlich zugeben, dass es mir doch etwas flau im Magen wird und ich es wohl eher nicht machen würde. Doch Stöberjagden sind nur das eine. Was ist mit Nachsuchen? Oft hat nicht nur das Nachsuchengespann die Krankfährte aufgenommen, oft sind auch schon die grauen Räuber hinter dem kranken Stück her. Sie wissen, dass hier am Ende leichte Beute wartet. Möchte man dann noch seinen Hund schnallen? Ich glaube kaum. Und was das letztlich für den Tierschutz bedeutet, kann sich jeder selbst denken. Ein Umstand, der auf jeden Fall öffentlich diskutiert werden sollte!
Eva Grun, Redakteurin der dlv-Jagdmedien, jagt im Frankenwald
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