Rotwildhege
Der Herr der Stangen
Die Hirsche werfen ihn jedes Jahr achtlos ab, die Jäger suchen ihn akribisch und heben ihn auf – wir sprechen vom krönenden Kopfschmuck, den der König der Wälder jedes Frühjahr in Feld und Wald seinen menschlichen Jüngern hinterlässt. Welchen Wert haben diese Hinterlassenschaften für die grüne Zunft?
Für die Abwurfstangensammler ist das Suchen ein Ereignis, bei dem sich Finderleidenschaft, Freude an der Natur und materielle Aspekte vereinen. Es gibt eine Reihe von Aufkäufern, denn Hirschhornknöpfe erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit. Mit 10 bis 15 Eruo pro Kilo können sich emsige Sucher ein ansehnliches Taschengeld in der frischen Luft dazuverdienen. Allerdings ist für das Sammeln von Abwurfstangen eine Genehmigung des Revierinhabers nötig, da es sich sonst um eine Straftat, mindestens aber um eine Ordnungswidrigkeit handelt.
Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
Das sagt das Gesetz zum Stangensammeln
§1 Bundesjagdgesetz regelt in Absatz 5 die Rechte „zur Aneignung des Wildes auch die ausschließliche Befugnis, krankes oder verendetes Wild, Fallwild oder Abwurfstangen sowie die Eier von Federwild“ betreffend. Das Stangensammeln ohne schriftliche Erlaubnis der Jagdausübungsberechtigten kann danach als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Zudem kann die Aneignung der Stangen ohne schriftliche Erlaubnis des Jagdausübungsberechtigten als Diebstahl oder Wilderei eingestuft und sogar strafrechtlich verfolgt werden.
Wer außerhalb der im Sammelschein festgelegten Zeiten Abwurfstangen sammelt, kann auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Das grundsätzliche Waldbetretungsrecht für jedermann findet seine Grenze, wenn gegen Rechte der Eigentümer und des Jagdausübungsberechtigten verstoßen wird und der Waldbesuch zu einer spürbaren Beeinträchtigung dess Reviers führt. FR
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