Editorial
Märchen vom Wolf
Vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, dass nur schlechte News gute News seien. Daran hat sich nichts geändert, denn die Menschen interessieren sich vor allem für die großen Unglücke dieser Welt. Wird beispielsweise der Kopf eines Wolfes vor einem NABU-Zentrum gefunden, berichtet so ziemlich jedes Online-Portal und jede Tageszeitung darüber.
Kein Wunder, denn so eine abscheuliche Tat bringt Klicks – die härteste Währung im Online-Geschäft. Wer die abgreifen will, muss schnell sein. Der Zweite ist der erste Verlierer! Für Recherche bleibt da oft keine Zeit. Dass man auch ohne Halbwahrheiten und „Fake News“ erfolgreich sein kann, beweisen Tag für Tag unsere Redakteure der dlv-Jagdmedien.
Bevor wir eine Meldung in unsere Jagd oder auf pirsch.de veröffentlichen, prüfen wir diese mehrfach. Dabei bleibt manch „heiße Geschichte“ auf der Strecke, die zwar für ein Klick-Gewitter gut ist aber der Überprüfung nicht standhält.
So meldete sich vor einiger Zeit ein Mann, der schwor, von einem Wolf angegriffen worden zu sein. Die Schilderungen waren durchaus glaubwürdig, doch die Beweise fehlten. Als vor Jahren das Märchen verbreitet wurde, dass vom Zoll ein Transporter mit Wölfen aus Polen an der deutschen Grenze gestoppt worden wäre, stürzten sich andere Jagdmagazine auf die Story und verkauften sie als „wahr“. Nur, um Stimmung zu machen!
Aktuell geistert eine Geschichte durchs Netz, die von einem Wolfsübergriff erzählt. Doch auch hier – Sie ahnen es sicher schon – handelt es sich um eine gezielt platzierte „Ente“. Bleiben Sie also wachsam und glauben Sie nicht alles, was Sie hören oder lesen. Ein Spruch, der übrigens schon immer galt!
„Guter Journalismus bleibt immer bei den Fakten.“
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