Wolfsfreie Zone gefordert
Muffel im Harz durch Wolf und Luchs stark bedroht
Das Artensterben in Deutschland scheint mit zweierlei Maß gemessen zu werden. Geht es um den Verlust von Zauneidechse und Fledermaus, laufen die Kampagnen der Naturschutzverbände auf Hochtouren. Droht das Aussterben des Muffelwildes, herrscht hingegen Stille. Einzige Ausnahme sind die Jägerschaften als anerkannte Naturschützer, wie jetzt in Sachsen-Anhalt der Landesjagdverband. Dieser sendet mit dem „Ballenstedter Ruf“ einen Rettungs-Appell für das Muffelwild im Harz. Denn hier spitzt sich ein Artenschutzkonflikt zu auf Kosten der Wildschafe, seitdem sich mit dem Wolf ein zweiter Großräuber rund um den Brocken etabliert hat.
Das Drama um das Muffelwild im Harz nahm seinen Anfang mit der Auswilderung der Luchse in den Jahren 2000 bis 2006. Der Bestand der Großkatzen entwickelte sich mit den Jahren zum größten Luchsvorkommen in Deutschland. Damals zählte die Mufflon-Population etwa 2.000 Stück.
Der Vormarsch der Luchse leitete den Niedergang des Muffelwildes ein. Zuerst wurden die Vorkommen um Ilsenburg, Wernigerode, Elbingerode und im Südharz von jeweils 350–400 Stück eliminiert. Jetzt droht der Kollaps der Muffelwild-Population im Selketal, der ältesten und größten in Deutschland.
Denn mit dem Einzug der Wölfe in das nördlichste Mittelgebirge hat sich der Prädationsdruck nochmals erhöht. Nach offiziellen Angaben streifen im Harz zwei Wolfsrudel und einige einzelne Graue. Zwei weitere Rudel sollen auch auf den Nationalpark-Flächen nachgewiesen worden sein, berichten Insider. Offiziell herrscht von Seiten des Nationalparks Schweigen zur Wolfssituation.
Die aktuelle Luchsdichte im Harz beziffert Ole Anders, Koordinator des Luchs-Projektes im Harz, mit etwa 90 Individuen, darunter 55 adulte Luchse und 35 Jungtiere. Insgesamt gibt er für die Harzpopulation 120 Luchse an. Zur Erinnerung: Die Initiatoren des Auswilderungs-Projekts hatten auf Grundlage der Lebensraumkapazität eine Zielmarke von 20 bis 30 Tieren angegeben!
Die meisten Pinselohren streifen im Ostharz, der weniger schroff und klimatisch milder ist als der Westharz. Vorstellbar sei aber auch, dass der höhere Rehwildbestand im Ostharz und das Muffelwildvorkommen dabei eine Rolle spielen, mutmaßt Anders.
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