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Mecklenburg-Vorpommern

Wolfsangriff auf Menschen: Das steckt hinter Audios und Bildern

Audionachrichten und Bilder sollen in den sozialen Medien derzeit einen Wolfsangriff in Mecklenburg-Vorpommern beweisen.

Im Nachgang soll der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus, dem Opfer der Wolfsattacke den Mund verboten haben.

Das Ministerium hat mittlerweile eine Pressemitteilung zum Vorfall herausgegeben. Fakt ist: Es gab einen Vorfall, bei dem ein Mensch von einem wolfsähnlichen Tier am 19. April gebissen wurde. „Aufnahmen der Bissspuren am Körper der verletzten Person legten den Verdacht nahe, dass diese nicht von einem Wolf stammten. DNA-Proben – zwei Rissabstriche, Speichel am Stoff des Pullovers, Haare am Pullover – wurden an das Senckenberg Institut versandt“, heißt es in der Pressemitteilung. Mittlerweile liegen die Ergebnisse der Analyse vor: „Der Befund in allen vier Fällen lautet: ,Hund‘.“

Ebenso wie es keinen Wolfsangriff auf einen Menschen gab, gab es auch keinen Besuch von Dr. Till Backhaus bei dem vermeintlichen Opfer. „Dies ist eine Verleumdung, die ich nicht hinnehmen werde. Wir werden den Urheber ausfindig machen und dafür sorgen, dass er seine Horrormärchen nicht weiterverbreitet“, teilt Dr. Backhaus mit. Welche Motivation der Versender von Bildern und Sprachnachrichten hat, ist unklar.

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