Zum Beitrag: „Pro & Kontra – Jagdsystem“, Ausgabe 11/2024, Seite 82
So lief es in der DDR
Ich stimme den Aussagen von Chefredakteur Schätze voll zu. Er hat den Kern des Jagdsystems in der DDR getroffen. Einige Aussagen von Florian Standke sind teilweise unvollständig oder falsch. Ich bin 77 Jahre alt und habe das Jagdsystem der DDR mit allen Facetten mit seinen Vor- und Nachteilen kennengelernt. In der DDR konnten auch Nichtmitglieder der SED die Jagd ausüben, sofern sie nicht kriminell waren und in geordneten Verhältnissen lebten.
Die überwiegende Anzahl der Jäger waren Genossenschaftsbauern oder Arbeiter. Heute werden die Jagdscheininhaber vom Verfassungsschutz auf Systemtreue überprüft. Jeder in der DDR konnte sich finanziell die Jagdausübung leisten. Die Beiträge in den Jagdgesellschaften richteten sich nach dem Einkommen. So bezahlten Lehrlinge und Studenten am wenigsten.
Die Ausbildung der Jagdscheinanwärter erfolgte in den Jagdgebieten durch erfahrene Jäger (1-3 Jahre). Die kurze theoretische Ausbildung an den Jagdschulen heute reicht doch nicht aus, um den Jungjäger sofort nach Erhalt des Jagdscheins mit der Waffe auf das Wild loszulassen.
Die Aussage, dass das Nachsuchenwesen in der DDR schlechter war als im Westen ist falsch! Es gab zwar keine Bayerischen Gebirgsschweißhunde und Hannoversche Schweißhunde, dafür hatte statistisch gesehen jeder zweite Jäger einen Jagdhund. Viele davon sind hervorragend zu Nachsuchen geführt worden. Ich erlebte in einer Jagdgesellschaft, wo der Jäger, der keinen Nachsuchenhund hatte, dem Jagdleiter eine Bescheinigung vorlegen musste, welcher Nachsuchenführer mit Hund dem Jäger über den Zeitraum der Jagdausübung zur Verfügung stand und der in Wohnortnähe ansässig war. Die Qualifizierung der Jäger in der DDR lag weit über denen, die heute in der BRD ausgebildet werden.
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